Ausdehnungsmeditation

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Ausdehnungsmeditation

Meditationsanleitung Ausdehnungsmeditation

Wenn du die Ausdehnungsmeditation anleiten willst, hier sind Worte, die Sukadev auf der CD Meditation benutzt:

Mit dieser Meditationstechnik kannst du dein Bewusstsein erweitern und die Einheit mit dem kosmischen spüren. Wir beginnen diese Meditation, indem wir dreimal gemeinsam Om wiederholen. Wenn du willst kannst du dabei mitsingen, dabei kannst du spüren, wie das Om dich zu dem inneren Frieden bringt.

Om, Om, Om.

Du sitzt ruhig und ganz bewusst da. Gerade bei dieser Meditationstechnik ist es wichtig, dass du völlig bewegungslos sitzt. Werde dir zunächst bewusst, wie du dasitzt. Spüre, wie du dich anfühlst. Werde bewusst, wie der Atem ein und ausströmt.

Spüre jetzt die Körperteile, die Bodenkontakt haben. Spüre, wie die Füße auf dem Boden liegen. Spüre, wie das Gesäß auf Boden, Kissen oder Stuhl sitzt. Spüre jetzt alle Teile mit Bodenkontakt gleichzeitig. Und stelle dir vor, dass du dich beim Ausatmen dich in diese Körperteile hineinfallen lässt. Spüre, wie du mit jedem Atemzug weiter in den Boden hinein sinkst. Es kann dabei passieren, dass du das Gefühl hast, dass du immer schwerer wirst. Oder, dass du im Gegenteil das Gefühl hast, leichter zu werden, als ob du schwebst. Spüre jetzt die Körperteile, die nach links zeigen. Bzw. spüre, wie weit die Energie nach links ausstrahlt. Spüre die linke Seite deines Beines, die linke Seite deines Rumpfes, deines linken Armes. Spüre die linke Seite des Halses, Wange, Ohr, Schläfe. Spüre jetzt alle nach links zeigenden Körperteile gleichzeitig. Spüre die ganze linke Kör-perhälfte als Ganzes gleichzeitig. Stelle dir vor, du at-mest jetzt nach links und spüre, wie das Energiefeld sich dabei nach links auszudehnen scheint. Mit jedem Atemzug wird Bewusstsein und Energie nach links weiter.

Spüre jetzt die nach rechts zeigenden Körperteile. Spüre die nach rechts zeigenden Teile des Körpers. Spüre die nach rechts zeigenden Teile des rechten Beines, der Hüfte, die rechte Seite des Bauches, spüre die rechte Seite des Armes bis zur Schulter, die rechte Seite des Halses, die rechte Wange, rechtes Ohr, rechte Schläfe. Spüre die gesamte rechte Körperhälfte als Ganzes gleichzeitig bzw. die Energie, die nach rechts ausstrahlt. Stelle dir vor, du atmest nach rechts und dehnst dich so nach rechts aus. Die Energie strahlt nach rechts immer weiter aus. Du fühlst, wie du nach rechts immer weiter wirst. Werde dir jetzt bewusst, wie sich die hinteren Teile deines Körpers anfühlen. Vom Gesäß, unteren Rücken, oberen Rücken bis zu Oberarmen, Nacken und Hinterkopf. Spüre jetzt alle nach hinten zeigenden Teile des Körpers gleichzeitig. Atme nach hinten und stelle dir vor, du wirst nach hinten weiter. Während du so mit jedem Atemzug weiter nach hinten atmest, kann es dir aber auch geschehen, dass du nach hinten weit wirst, du wächst nach oben und wirst immer größer. Es kann aber auch geschehen, dass du die Energieausstrahlung nach hinten immer weiter spürst. Es können auch andere Empfindungen und Wahrnehmungen auftreten, lass diese geschehen. Spüre jetzt die nach vorne zeigenden Teile des Körpers. Spüre die nach vorne zeigenden Teile der Beine, Bauch, Brust, Arme, Kehle, Gesicht. Spüre insbesondere die Energie von Mund, Nase, und Augen. Spüre jetzt alle nach vorne zeigenden Teile des Körpers gleichzeitig. Atme nach vorne und werde nach vorne weiter. Wenn es dir schwer fällt alle Körperteile gleichzeitig zu spüren, spüre mindestens Knie und Stirn gleichzeitig. Und während du Knie und Stirn gleichzeitig spürst, spürst du mit deinem hintergründigen Bewusstsein, das Energiefeld nach vorne ausstrahlt. Mit jedem Atemzug dehnst du dieses Energiefeld weiter nach vorne aus. Spüre, wie du immer weiter wirst, dich immer mehr ausdehnst.

Spüre die nach oben zeigenden Teile deines Körpers. Spüre insbesondere Schultern und Schädeldecke. Während du mit deinem vordergründigen Bewusstsein Schultern und Schädeldecke gleichzeitig spürst kannst du mit deinem hintergründigen Bewusstsein ein Energiefeld spüren, das sich nach oben ausdehnt. Mit jedem Atemzug wird dieses Energiefeld größer und du spürst, wie du mit jedem Atemzug immer weiter nach oben dich ausdehnst.

Spüre dich jetzt in alle Richtungen. Spüre dich minde-stens nach links, vorne und rechts gleichzeitig oder spüre deine Ausdehnung in alle Richtungen. Mindestens spüre mit deinem vordergründigen Bewusstsein beide Knie, beide Schultern und Schädeldecke gleichzeitig. Du wirst dann mit deinem hintergründigen Bewusstsein dein Energiefeld spüren, das sich um deinen Körper herum immer weiter ausdehnt. Mit jedem Atemzug kannst du spüren, wie dieses Energiefeld weiter wird. Wie sich dein Bewusstsein in alle Richtungen ausdehnt. Mit jedem Atemzug wirst du so weiter, leichter und lichter. Genieße diesen Zustand der Weite, der Leichtigkeit, der Unendlichkeit. Wenn du willst, wiederhole eine Affirmation, wie: Ich bin eins mit dem Kosmischen, ich bin unendliches Bewusstsein. Ich bin eins mit der universellen Liebe und Kraft.

Quelle: Meditations-CD

Anleitung

Spüre nacheinander die Körperteile, die Bodenkontakt haben, wie Füße und Gesäß. Spüre, wie die Hände aufliegen. Spüre dann alle Körperteile mit Bodenkontakt und die Handrücken gleichzeitig. Atme dort hin, und beobachte, was geschieht. Vielleicht spürst Du, wie Du Dich nach unten ausdehnst, oder schwer wirst oder leicht wirst oder schwebst.

Spüre nacheinander die Körperteile, die nach links zeigen, bzw. spüre, wie weit die Energie nach links ausstrahlt, von unten nach oben: Bein, Bauchseite, Arm, Hals, Wange, Ohr, Schläfe, ... Spüre dann alle nach links zeigenden Teile des Körpers gleichzeitig. Atme in diese Körperteile. Spüre, wie Du Dich nach links auszudehnen scheinst.

Spüre nacheinander die Körperteile, die nach rechts zeigen, bzw. spüre, wie weit die Energie nach rechts ausstrahlt, von unten nach oben: Beine, Bauchseite, Arm, Hals, Wange, Ohr, Schläfe, ... Spüre dann alle nach rechts zeigenden Teile des Körpers gleichzeitig. Atme in diese Körperteile. Spüre, wie Du Dich nach rechts auszudehnen scheinst.

Spüre nacheinander die Körperteile, die nach hinten zeigen, bzw. spüre, wie weit die Energie nach hinten ausstrahlt, von unten nach oben: Gesäß, Rücken, Arme, Nacken, Hinterkopf. Spüre dann alle nach hinten zeigenden Teile des Körpers gleichzeitig. Atme in diese Körperteile. Spüre, wie Du Dich nach hinten auszudehnen scheinst.

Spüre nacheinander die Körperteile, die nach vorne zeigen, bzw. spüre, wie weit die Energie nach vorne ausstrahlt, von unten nach oben: Beine, Bauch, Brust, Arme, Kehle, Gesicht. Spüre dann alle nach vorne zeigenden Teile des Körpers gleichzeitig. Atme in diese Körperteile. Spüre, wie Du Dich nach vorne auszudehnen scheinst.

Spüre nacheinander die Körperteile, die nach oben zeigen, bzw. spüre, wie weit die Energie nach oben ausstrahlt: Schultern, Schädeldecke. Spüre dann alle nach oben zeigenden Teile des Körpers gleichzeitig. Atme in diese Körperteile. Spüre, wie Du Dich nach oben auszudehnen scheinst.

Spüre die Ausdehnung Deines Körpers bzw. Deiner Energien in alle Richtungen (oder nur nach links, rechts, vorne, oben gleichzeitig). Atme in alle Richtungen. Spüre, wie Du Dich in alle Richtungen auszudehnen scheinst. Du kannst, wenn Du willst, auch eine Autosuggestion wiederholen, wie “Ich bin Eins mit dem Unendlichen”.

Weblinks

Ausdehnungsmeditation Videos