Ausbeutung

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Ausbeutung - was ist das? Wie geht man damit um? Ausbeutung ist das Ausnutzen anderer oder auch die Ausbeutung von sich selbst. Ausbeutung kommt von Ausbeute, was Ertrag, Gewinn und Kriegsbeute bezeichnet. In früheren Zeiten haben sich kriegerische Stämme nach einem Raubzug gefragt, ob die Beute, die Ausbeute, ausreichend war. Wenn man jemanden ausbeutet, dann bekommt man die Beute, die Ausbeute, regelmäßig und meist sogar ohne Gewalt. So kann ein Fabrikbesitzer seine Arbeiter ausbeuten. Diese Verwendung des Begriffs Ausbeutung spielt gerade im Marxismus eine wichtige Rolle. Ein Ehemann kann seine Frau ausbeuten. In einem anderen Sinn bezieht sich Ausbeutung auch auf die Gewinnung von Bodenschätzen. Hier wird Mutter Erde ausgebeutet. Auch Landwirtschaft kann eine Ausbeutung der Erde bedeuten. In vielen gemeinnützigen Initiativen sind Menschen sehr intensiv engagiert. Dann spricht man manchmal von Selbstausbeutung. Im Allgemeinen sollte man andere nicht ausbeuten. Wenn man für andere tätig ist, die Hilfe brauchen, sollte man das auch nicht als Ausbeutung verstehen. In gewinnzielorientierten Unternehmen sollte man sich aber auch nicht ausbeuten lassen sondern sich um einen gerechten Lohn bemühen.

Liebe ist die Sehnsucht aller, auch bei Ausbeutung

Ausbeutung in Beziehung zu anderen Persönlichkeitsmerkmalen

Ausbeutung gehört zur Gruppe der Persönlichkeitsmerkmale, Schattenseiten, Laster und Tugenden. Um dieses Charaktermerkmal besser zu verstehen, wollen wir es in Beziehung setzen mit anderen:

Synonyme Ausbeutung - ähnliche Eigenschaften

Synonyme Ausbeutung sind zum Beispiel Sklaverei, Wucher, Ausnutzung, Anspruch, Ambition, Geschäftigkeit .

Man kann die Synonyme in zwei Gruppen einteilen, solche mit positiver Konnotation und solche mit negativer Konnotation:

Synonyme mit negativer Konnotation

Synonyme, die gemeinhin als negativ gedeutet werden, sind zum Beispiel

Synonyme mit positiver Konnotation

Synonyme mit positiver Konnation können helfen, eine scheinbare Schattenseite auch positiv zu sehen. Synonyme mit positiver Konnotation sind zum Beispiel

Antonyme Ausbeutung - Gegenteile

Antonyme sind Gegenteile. Antonyme, also Gegenteile, von Ausbeutung sind zum Beispiel Selbstlosigkeit, Großzügigkeit, Barmherzigkeit, Unaufrichtigkeit, Selbstherrlichkeit, Selbstaufopferung, . Man kann auch die Antonyme, die Gegenteile, einteilen in solche mit positiver Konnotation und solche mit negativer Konnotation.

Antonyme mit positiver Konnotation

Antonyme, also Gegenteile, zu einem Laster, einer Schattenseite, einer negativen Persönlichkeitseigenschaft, werden gemeinhin als Gegenpol interpretiert. Diese kann man kultivieren, um das Laster, die Schattenseite zu überwinden. Hier also einige Gegenpole zu Ausbeutung, die eine positive Konnotation haben:

Antonyme mit negativer Konnotation

Nicht immer ist das Gegenteil einer Schattenseite, eines Lasters, gleich positiv. Hier einige Beispiele von Antonymen zu Ausbeutung, die aber auch nicht als so vorteilhaft angesehen werden:

Eigenschaften im Alphabet davor oder danach

Hier einige Eigenschaften, die im Alphabet vor oder nach Ausbeutung stehen:

Eigenschaftsgruppe

Ausbeutung kann gezählt werden zu folgenden beiden Eigenschaftsgruppen:

Verwandte Wörter

Verwandte Wörter zu Ausbeutung sind zum Beispiel das Verb ausbeuten, sowie das Substantiv Ausbeutender.

Wer Ausbeutung hat, der ist ein Ausbeutender.

Siehe auch

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