Anya: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Anya''' ([[Sanskrit]]: अन्य anya ''adj.'' und अन्यद् anyad ''n.'') ein anderer, der andere; ein anderer als, verschieden von; gewöhnlich, gemein; nie versiegend; Unerschöpflichkeit. Die Perspektive des anderen Einzunehmen hilft zu gegenseitigem Verständnis.
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1. '''Anya''' ([[Sanskrit]]: अन्य anya ''adj.'' und अन्यद् anyad ''n.'') ein anderer, der andere; ein anderer als, verschieden von; gewöhnlich, gemein.  
Die Perspektive des anderen einzunehmen hilft zu gegenseitigem Verständnis.
 
2. '''Anya''' ([[Sanskrit]]: अन्य anya ''adj.'' und ''n.'') nie versiegend; Unerschöpflichkeit.


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==Sukadev über Anya==
==Sukadev über Anya==

Version vom 9. Juni 2015, 08:09 Uhr

Freud-Leid Masken - Hier ist jeweils der Andere repräsentiert

1. Anya (Sanskrit: अन्य anya adj. und अन्यद् anyad n.) ein anderer, der andere; ein anderer als, verschieden von; gewöhnlich, gemein. Die Perspektive des anderen einzunehmen hilft zu gegenseitigem Verständnis.

2. Anya (Sanskrit: अन्य anya adj. und n.) nie versiegend; Unerschöpflichkeit.


Sukadev über Anya

Niederschrift eines Vortragsvideos (2014) von Sukadev über Anya

Anya ist ein Sanskrit-Wort und heißt „anders“ oder auch „der andere“. Anya (mit einem langen a) wäre dann „die andere“. Also, Anya auf Sanskrit heißt „anders“, „der andere“, oder Anya (lang) „die andere“. Anya - es ist immer wieder wichtig, auch Dinge von einer anderen Perspektive aus zu sehen. Menschen haben oft die Neigung, sehr auf ihrer Meinung zu bestehen und zu sehen, dass sie selbst Recht haben. Es ist manchmal gut, die Sache von Anya, von einer anderen Perspektive aus zu sehen, und es ist auch gut, auf einen anderen zuzugehen und zu wissen, in dieser relativen Welt ist mal das eine richtig und mal Anya, das andere, richtig. Mal gilt es, das eine zu beachten, und mal gilt es, Anya, das andere, zu beachten. Und immer dann, wenn es darum geht, auf einer relativen Ebene tätig zu sein, ist es klug, von anderen Standpunkten aus die Sache zu durchleuchten.

Anya, öfters mal das andere zu betrachten, hilft, offener zu sein, weiter zu sein. In der Tiefe sind wir alle eins, da gibt es kein Anya. In der Tiefe gibt es nur Brahman, das Absolute, gibt es ein höchstes Bewusstsein, da sind wir alle verbunden. Auf der relativen Welt gibt es scheinbar Anya, etwas anderes, aber in Wahrheit, auch die relative Welt ist ein Organismus, auch auf der relativen Welt ist die gesamte Welt wie ein Körper. Es gibt ja auch den Ausdruck „Viratswarupa“. Das heißt, die ganze Welt - Virat, ist die Form - Swarupa, Gottes. In diesem Sinne gibt es in Wahrheit gar kein Anya aber wenn du dich getrennt siehst von anderen, dann ist es gut, auch den anderen mal wahrzunehmen. Mit Anya andere Perspektiven einzunehmen hilft sehr weiter. Also, Anya – anders, der andere. Anya (mit langem a) – die andere.

Siehe auch

Literatur

Weblinks

Seminare

Yoga, positives Denken, Gedankenkraft

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Jnana Yoga, Philosophie Jnana Yoga, Philosophie

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Multimedia

Subrahmanya-Tag – Orientiere dich an übergeordneten Zielen - Sukadev im Podcast

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Jaya Shri Krishna Chaitanya mit Kai

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