Angststörung Symptome: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Yogawiki
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 19: Zeile 19:
Angst ist dann wirklich eine Störung, wenn es dich leiden lässt oder behindert, wenn es vielleicht auch zu körperlichen Symptomen führt:
Angst ist dann wirklich eine Störung, wenn es dich leiden lässt oder behindert, wenn es vielleicht auch zu körperlichen Symptomen führt:


Herzrasen
# Herzrasen
innere [[Unruhe]]
# innere [[Unruhe]]
ständige [[Nervosität]]  
# ständige [[Nervosität]]  
[[Bluthochdruck]]
# [[Bluthochdruck]]
auch Herzrhythmusstörungen sind Zeichen einer Angststörung
# auch Herzrhythmusstörungen sind Zeichen einer Angststörung
Unfähigkeit, etwas zu tun
# Unfähigkeit, etwas zu tun
[[Rückzug]]
# [[Rückzug]]
Meiden von Menschenansammlungen
# Meiden von Menschenansammlungen
Meiden von Prüfungssituationen oder Vorstellungsgesprächen
# Meiden von Prüfungssituationen oder Vorstellungsgesprächen


Wenn dich also etwas einengt, wenn dich deine Ängste so sehr beherrschen, dass du darunter leidest und du deine [[Leben]] nicht so leben kannst, wie du es gerne möchtest, dann hat du eine Angststörung, und dann kann es hilfreich sein, eine [[Psychotherapie]] zu suchen.
Wenn dich also etwas einengt, wenn dich deine Ängste so sehr beherrschen, dass du darunter leidest und du deine [[Leben]] nicht so leben kannst, wie du es gerne möchtest, dann hat du eine Angststörung, und dann kann es hilfreich sein, eine [[Psychotherapie]] zu suchen.

Version vom 29. Juni 2019, 08:18 Uhr

Angststörung Symptome: Was sind Symptome für eine Angststörung?

Was ist eine Angststörung?

Dieser Begriff stammt aus der modernen Psychologie, der Wissenschaft von der Psyche.

Insbesondere gibt es die Psychologie, die sich mit Krankheit beschäftigt. Damit Psychotherapie bezahlt wird, muss jemand eine Krankheit haben, und diese muss diagnostiziert werden können. Und so gibt es immer mehr psychische Erkrankungen, die diagnostiziert werden, damit Menschen psychotherapeutische Hilfe bekommen, die dann von den Krankenkassen bezahlt werden.

Angststörung ist etwas ganz typisches. Ich glaube, dass vor 200 Jahren niemand von Angststörung gesprochen hat. Man hatte Angst, Furcht oder Panik – aber was ist jetzt eine Störung, und was ist keine Störung? Ich werde jetzt nicht auf ICDT-10 eingehen, wo es um psychische Störungen geht, und es gibt auch andere Diagnosemittel, aber es gibt ja zwei Hauptklassifizierungen mit Definitionen. Angenommen, du würdest beim Amtsarzt sein um die Prüfung zum Heilpraktiker (Psychotherapie) abzulegen – dann müsstest du vermutlich die Angststörungs-Symptome auswendig wiedergeben (oder niederschreiben) können.

Aber im Grunde genommen würde man sagen: Angststörungen hast du dann, wenn du darunter leidest. Du kannst Ängste haben – wenn du dich nicht von ihnen beherrschen lässt, ist das kein Problem. Wenn du unter Angst nicht leidest, sondern nur sagst, dass ist Teil deines Lebens: Ich habe halt die eine oder andere Angst, sie macht mich vorsichtig; vielleicht mache ich die eine oder andere Sache nicht, die ich sonst machen würde; vielleicht behindert sie mich etwas, aber dafür bin ich ein vorsichtiger Mensch und lebe insgesamt gesünder (und vielleicht auch länger) als andere.

Heutzutage weiß man, dass ängstliche Menschen oft länger leben als Optimisten. Früher sah man das anders, da sagte man: „Die Optimisten leben länger unter der ceterus-paribus-Bedingung (das heißt, alles andere ist gleich)“. Bei einem Optimisten und einem Pessimisten mit gesundem Lebensstil ist es so, dass der Optimist länger lebt. Aber oft ist der Pessimist (der, der Ängste hat) derjenige, der gesünder lebt, weil er eben Angst hat, krank zu werden. Oder er hat Angst vor einem Unfall, wenn er zu schnell fährt – der Optimist sagt „Mir passiert schon nichts“ und baut vielleicht einen Unfall. Der, der eine angebliche Angststörung hat, lebt vielleicht gesünder und vorsichtiger, während der Optimist sich und andere in Gefahr bringt.

Hilfreich ist es natürlich, wenn ein ängstlicher Mensch und ein Optimist zusammen sind: Der Optimist hilft dem Ängstlichen, über seine Ängste hinauszuwachsen, und der Ängstliche sorgt dafür, dass der Optimist nicht zu gefährlich lebt.

Mögliche Symptome einer Angststörung

Angst ist dann wirklich eine Störung, wenn es dich leiden lässt oder behindert, wenn es vielleicht auch zu körperlichen Symptomen führt:

  1. Herzrasen
  2. innere Unruhe
  3. ständige Nervosität
  4. Bluthochdruck
  5. auch Herzrhythmusstörungen sind Zeichen einer Angststörung
  6. Unfähigkeit, etwas zu tun
  7. Rückzug
  8. Meiden von Menschenansammlungen
  9. Meiden von Prüfungssituationen oder Vorstellungsgesprächen

Wenn dich also etwas einengt, wenn dich deine Ängste so sehr beherrschen, dass du darunter leidest und du deine Leben nicht so leben kannst, wie du es gerne möchtest, dann hat du eine Angststörung, und dann kann es hilfreich sein, eine Psychotherapie zu suchen.

Du könntest auch erst einmal damit anfangen, eine Woche Yogaferien zu machen: Neues Prana, neue Energie, neuer Enthusiasmus, positive Menschen – das hilft manchmal auch, über Ängstlichkeit hinauszuwachsen. Wenn das nicht ausreicht, dann suche professionelle Hilfe bei einem Psychotherapeuten.

Video Angststörung Symptome

Vortragsvideo zum Thema Angststörung Symptome : Wie kannst du lernen, dich nicht mehr von deiner Angst beherrschen zu lassen?

Autor/Sprecher: Sukadev Bretz, Seminarleiter zu Kundalini Yoga und Chakras.

Angststörung Symptome Audio Vortrag

Hier die Audiospur des oberen Videos zu Angststörung Symptome :

<html5media>https://angst.podspot.de/files/Angststoerung_Symptome.mp3</html5media>

Siehe auch

Weitere interessante Vorträge und Artikel zum Thema

Wenn du dich interessierst für Angststörung Symptome, dann sind für dich vielleicht auch Artikel und Vorträge interessant zu den Themen Angst vor Krankheit, Angst Psychologie, Anfängergeist, Anhaftung, Anleitung zur Meditation, Anwalt.

Angst Seminare

Der RSS-Feed von https://www.yoga-vidya.de/seminare/interessengebiet/angst/?type=2365 konnte nicht geladen werden: Fehler beim Parsen von XML für RSS