Amitabha: Unterschied zwischen den Versionen

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Außerdem erklärt die Sutra, dass Amitabha schließlich die Buddhaschaft erlangte und immer noch in seinem Land Sukhavati lebt. Die grundlegenden Lehren bezüglich Amitabha und seiner Gelübte findet man in den drei anerkannten Texten der Mahayanas: die größere "Sukhavativyuha Sutra", die kleinere "Sukhavativyuha Sutra" und die "Amitayurdhyana Sutra".
Außerdem erklärt die Sutra, dass Amitabha schließlich die Buddhaschaft erlangte und immer noch in seinem Land Sukhavati lebt. Die grundlegenden Lehren bezüglich Amitabha und seiner Gelübte findet man in den drei anerkannten Texten der Mahayanas: die größere "Sukhavativyuha Sutra", die kleinere "Sukhavativyuha Sutra" und die "Amitayurdhyana Sutra".
[[Kategorie:Buddhismus]]

Version vom 7. Januar 2015, 17:18 Uhr

Amitabha ist einer der Dhyani Buddhas im tantrischen Buddhismus. Amitabha, die "kritische Weisheit", symbolisiert den gerichteten Verstand oder die innere Sicht ohne logische oder konzeptuelle Folgerungen. Er wird mit dem Dhyani Mudra dargestellt. Er ist der rote Buddha, der auf einem roten Lotusthron sitzt, getragen von zwei Pfauen. Man glaubt, dass Pfauen die brillianten Farben ihres Federschmuckes dem Gift der Schlangen verdanken, von denen sie sich ernähren. Dies ist das Symbol von Reinheit und Transformation. Der rotglühende Körper dieses Buddhas kennzeichnet seine Wesensart des aktiven Mitgefühls. Sein kritischer Verstand erkennt die individuellen Bedürfnisse jedes Wesens. Mitgefühl ist das Gegenmittel für leidenschaftliches Verlangen, das Böse, das sich im Reich der hungrigen Geister aufdrängt. Folglich ist Amitabha der Buddha des Reiches der hungrigen Geister.

Im ‚Größeren Sutra des unermesslichen Lebens‘ wird angegeben, dass Amitabha ein Mönch namens Dharmakara war. Mitabha, wie er in den Schriften der Mahayana Schule des Buddhismus beschrieben wurde, war ein Gott des Himmels. Ihm wurden zahlreiche Verdienste zugeschrieben. Einige andere Versionen der Sutra beschreiben Amitabha als König, der mit den Buddhistischen Lehren durch den Buddha Lokesvararaja in Kontakt kam. Er formulierte achtundvierzig religiöse Gelübte.

Das 18. Gelübte des Dharmakara besagt, „egal in welchem Universum man sich befindet, wer den Wunsch hat in ‚Amitabhas reinem Land‘ geboren zu werden und daher seinen Namen zehn Malruft, dem wird garantiert, dort wiedergeboren zu werden.“

Außerdem erklärt die Sutra, dass Amitabha schließlich die Buddhaschaft erlangte und immer noch in seinem Land Sukhavati lebt. Die grundlegenden Lehren bezüglich Amitabha und seiner Gelübte findet man in den drei anerkannten Texten der Mahayanas: die größere "Sukhavativyuha Sutra", die kleinere "Sukhavativyuha Sutra" und die "Amitayurdhyana Sutra".