7 Chakra-Lehre

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7 Chakra-Lehre ist eine Atemtechnik bzw. Pranayamatechnik im Yoga, in der du 7 verschiedene Energietechniken aus den Atemübungen in einer Übung vereinst. Es gibt eine weitere Methode aus der 7-Chakra-Lehre, das ist die 7 Chakra-Lehre des Sprechens, die du unter dem verlinkten gleichnamigen Hauptstichwort findest.

Pranayama

Praxisübung zur 7 Chakra-Lehre

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In diesem Praxisvideo übt Sukadev mit dir die Methode der 7-Chakra-Lehre.


Begleittext zur Praxisübung der 7 Chakra-Lehre

(unbearbeitete Transkription)

Pranayama, Yogaatemübungen wirkt auch auf die Chakras. Chakras sind Energiezentren. Chakra heißt wörtlich Rad. Chakras haben ein Zentrum und aus dem Zentrum heraus strahlt Energie heraus. Chakras drehen sich auch wie ein Rad. Sie haben die Form eines Rades. Und so wie von einem Rad auch Staub aufgewirbelt wird, so ähnlich wird auch von den Chakras das Prana aufgewirbelt und ausgestrahlt. Es gibt sehr viele Chakras. Es gibt 72.000 Nadis und auf jedem Nadi gibt es ein Chakra. An den Energiekanälen befinden sich mehr Chakras. Und jeder Energiepunkt ist auch ein Chakra.

Vielleicht kennst Du etwas von Akkupunktur. In der Akkupunktur gibt es auch die verschiedenen Akkupunkturpunkte. Und jeder Akkupunkturpunkt ist auch ein Chakra. Im Ayurveda System, also dem indischen Heilkundesystem, spricht man von den sogenannten Marmas. Marmas sind auch Energiefelder und Energiepunkte. Und diese Marmas kann man auf bestimmte Weise drücken und beeinflussen. Es gibt Marmas Massage und es gibt auch Marma Massage mit Feinstoff-Akkupunktur, mit Kristallen, mit Ölen und vielem anderen. Und diese 108 Marmapunkte im Ayurveda sind auch wieder Chakras.

Im Yoga spricht man insbesondere von den 7 Haupt-Chakras. Die 7 Haupt-Chakras entsprechen den 7 Ebenen des Menschseins. Sei entsprechen den 7 Hauptfähigkeiten des Menschen. Und diese 7 Haupt-Chakren entsprechen auch den 7 Abschnitten der Wirbelsäule. Und sie entsprechen auch den 7 Aspekten der spirituellen Entwicklung.

Es gibt das Muladhara Chakra, das Wurzelchakra. Das befindet sich in der Steißbeingegend und zählt als das 1. Chakra.

Darüber hinaus gibt es das Swastistana Chakras. Das Chakra des Wassers, der Hingabe, des Loslassens, des Fließens, der Kreativität, der Sexualität. Das ist das zweite Chakra: Swatistana Chakra.

Muladhara Chakra ist das Erdchakra, auch das Chakra der materiellen / der physischen Welt, auch der Erde, der Verwurzelung, der Beständigkeit.

Manipura Chakra, das dritte Chakra, befindet sich in der Lendenwirbelsäule. Es strahlt aus über den Bauch aus. Es entspricht auch dem Sonnen-, dem Feuerzentrum. Manipura Chakra ist auch in Verbindung mit Pingala, steht auch für Emotionen, steht auch für Feuer, für Begeisterung, Durchsetzungsvermögen und auch für Mut, Willenskraft.

Anahata-Chakra ist das Herz-Chakra. Es hat seinen Sitz in der Brustwirbelsäule. Es strahlt aus dem Herz. Das emotionale, spirituelle Herz strahlt von dort aus in alle Richtungen. Es ist auch das Luft-Element. Es steht für Ausdehnung für Einfühlungsvermögen, steht auch dafür, dass man sich vieles vorstellen kann, dass man eine Weite im Verstehen hat und die tieferen Aspekte des Herzens sind Freude und Liebe.

Vishudda Chakra, Halswirbelsäule und Kehle, entspricht dem Äther Element. Äther steht auch für Raum, für Verbindung und steht auch dafür dass wir wissen, wir sind auch alle verbunden.

Dann gibt es Anja Chakra, das Dritte Auge, auch das Befehls-Chakra, es befindet sich in der Mitte des Kopfes, eigentlich hinter dem Punkt zwischen den Augenbraunen, zwischen Augenbraunen und Hinterkopf, zwischen den hinteren Teilen der Schläfe. Da ist das Zentrum des Ajna Chakras. Spüren kann man das Ajna Chakra auch zwischen den Augenbraunen zwischen der Stirn. Ist das Ajna Chakra aktiv, strahlt es aus im Punkt zwischen den Augenbraunen bis Mitte der Stirn aus. Ajna Chakra steht für den reinen Geist, für Erkenntnis, für Intuition.

Und schließlich gibt es das Sahashara Chakra. Sahashara Chakra, Scheitel-Chakra, befindet sich oben auf dem Kopf, eigentlich oberhalb des Scheitels. Sahashara Chakra ist auch so etwas wie das Licht oberhalb des Kopfes. Sahashara Chakra heißt auch das Öffnen für Gnade, Segen, Lichtinspiration von oben. Sahrashara Chakra heißt auch, selbst nach oben ausstrahlen, sich nach oben öffnen.

Man könnte auch sagen: Muladhara (Wurzelchakra) heißt auch Verwurzelung in der Erde. Swadistana Charka heißt wie die Fruchtbarkeit und Wasserelement, das Sprudeln und das Fließen. Manipura ist das Feuer, das Durchsetzen, das Verändern, das Transformieren. Anahata-Chakra: Freude und Liebe. Das Annehmen, so wie es ist. Und das in Freude und Liebe. Visudha heißt das Gefühl der Verbundenheit. Ajna heißt die Erkenntnis und das Verstehen, die Intuition für Alles. Und Sahasara Chakra öffnen für die Himmelenergie, für die Inspiration und Licht.

So sind alle 7 Chakra’s, ganz besonders das Vishnu Chakra, wichtig. Und es ist gut, alle 7 Chakras zu aktivieren.

Aspekte und Bedeutung der 7 Chakras

(unbearbeitete Transkription)

Die 7 Chakras haben aber noch eine tiefere Bedeutung. Die 7 Chakras stehen auch für die 7 Stufen der Entwicklung. Im Alltag sind alle diese 7 Chakras wichtig in ihrer äußeren Manifestation. Es ist wichtig zu verwurzeln, zu fließen, sich zu durchzusetzen, zu verbunden zu fühlen, zu erkennen, sich für Inspiration zu öffnen. Jeder Mensch hat Zugang zu allen 7 Chakras. Aber die 7 Chakras haben auch einen tieferen Aspekt. Und das ist dann die spirituelle Entwicklung. Im Muladhara Chakra ist die Orientierung in der materiellen Welt. Swadistana Chakra, Manipura Chakra, Anahata Chakra heißt das Öffnen für die feinstoffliche Astralwelt. Ist Vishudda und Ajna Chakra ganz offen, wir die Kausalwelt für dich ganz offen. Und schließlich ist Sahashara Chakra offen, dann bist Du verankert im kosmischen Bewusstsein. Es gäbe noch sehr viel mehr zu sagen über die 7 Chakras. Und in den fortgeschrittenen Pranayama Kursen werde ich darauf etwas mehr noch eingehen. Und es gibt auch andere Videos von mir, wo ich auf die einzelnen Chakras sehr viel mehr eingehe. Jetzt reicht es als Verständnis für dich. Yogaatemübungen sind eben auch dazu da, die Chakras zu aktivieren. In den Praxis-Sitzungen bin ich ja schon durchaus auf die einzelnen Chakras eingegangen. Du hast schon bei Atemübungen Reisen durch die Chakras gemacht. Die Chakras werden harmonisiert durch Pranayama. Sie werden aktiviert, so dass Du auf allen Ebenen des Menschseins mehr erfahren kannst, tiefer erfahren kannst und die Teile in Dir stärken kannst, die noch nicht so stark ausgeprägt sind, und die Du gut nutzen kannst, die in Dir stark ausgeprägt sind.

Weitere Informationen zu den jeweiligen Aspekten, Bedeutungen und zugeordneten Eigenschaften der Chakras findest du unter den jeweils verlinkten Hauptstichwörtern der einzelnen Chakras.

Siehe auch

Literatur

Seminare

Atem-Praxis

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Kundalini Yoga

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