Ärgertransformationsatmung

Aus Yogawiki
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Ärgertransformationsatmung - die Ärgertransformationsatmung wird auch Murcha genannt. Sie ist eine Atmung, für mehr Gelassenheit und um Reizbarkeit oder auch Alltägsärger in positive Energien umzuwandeln. Du kannst diese Übung sowohl im Stehen, als auch im Sitzen durchführen. Wenn du diese Übung praktizierst, hat dieses viele positive Wirkungen für das tägliche Leben, z.B. auf das Nervensystem oder auch um eine Yogaübung zur vollen Entfaltung zu bringen.

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Praxisvideo - Ärger-Transformationsatmung im Stehen - Kurzanleitung

Mit diesem Video gibt Sukadev dir eine Anleitung für die Ärgertransformationsatmung zur Beruhigung des Geistes, in der man doppelt so lange ausatmet, wie einatmet.

Praxisvideo mit Vortrag - Ärger-Transformationsatmung - ausführliche Anleitung

Mit diesem Video gibt Sukadev dir eine Anleitung für die Ärgertransformationsatmung mit weiteren Hintergrundinformationen.

Hier noch ein weiteres Video, zur Übung, Ärger in positive Energien zu verwandeln:


Weiterführende und ergänzende Informationen zur Ärger-Transformationsatmung

Sukadev gibt mit diesem Video noch ein paar weitere Tipps rund um die Ärgertransfirmationsatmung.


Weiterführende Informationen mit Videoanleitungen findest du unter dem Hauptstichwort Pranayama.

Sukadev Bretz über Murccha

Auszug aus dem Buch "Das Große Yoga Vidya Pranayama Buch" von Sukadev Bretz, Copyright Yoga Vidya Verlag.

Eine einfache Form von Murccha hast du schon kennengelernt im Zusammenhang mit der Ärger-Transformationsatmung (siehe Teil 1, Woche 2). In der Hatha Yoga Pradipika heißt es: „mano-mūrcchā sukha-pradā“ – „Geistiger Stillstand verleiht Glück, Freude“ (HYP, 2.69).

Bei Murccha als eigene Atemübung stützt du dich im Sitzen mit den Händen hinter dir ab und gibst den Brustkorb nach oben und den Kopf leicht nach hinten (= Maha Vedha) – so weit wie es für Hals, Nacken und Kopf angenehm ist - und atmest in dieser Position jeweils zügig ein und sehr langsam aus. Zunge dabei nach hinten zum weichen Teil des Gaumens rollen (= Kleine Khechari Mudra) und zum Punkt zwischen den Augenbrauen nach oben schauen (= Shambhavi Mudra). Die Kombination von Abstützen, Kopf nach hinten, Zunge nach hinten, nach oben schauen nennt man auch Große Khechari Mudra (siehe Woche 2).

Wirkungen:

  • macht den Geist sehr ruhig,
  • dehnt das Energiefeld aus,
  • weckt Freude im Herzen,
  • transformiert Ärger,
  • reduziert Pitta und somit Reizbarkeit und Entzündungen,
  • sehr wirkungsvoll gegen Heuschnupfen.


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Siehe auch

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