Ayurveda Studien Psyche: Unterschied zwischen den Versionen
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"This work will contribute to yoga therapy being understood as a distinct healthcare profession which benefits physiological, psychological and behavioral well-being for diverse patient populations through the cultivation of self-regulatory skills, resilience and eudaimonic well-being." ([https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC5835127/] siehe: Discussion) | "This work will contribute to yoga therapy being understood as a distinct healthcare profession which benefits physiological, psychological and behavioral well-being for diverse patient populations through the cultivation of self-regulatory skills, resilience and eudaimonic well-being." ([https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC5835127/] siehe: Discussion) | ||
"Comparably, the Bhagavad Gita illuminates a path toward self-actualization and the individual’s experience of steadfast joy through living life in alignment with his or her distinct and unique dharma. ( | "Comparably, the Bhagavad Gita illuminates a path toward self-actualization and the individual’s experience of steadfast joy through living life in alignment with his or her distinct and unique dharma. (siehe: Yoga Therapie as a path) | ||
Durch den Vergleich der traditionellen Lehren mit der modernen Phänomenologie (E. Husserl/) definiert B. Sullivan Yoga, als eine Methode zur Entwicklung von Achtsamkeit, um ein Gleichgewicht im Körper-Geist-Umwelt System (Phänomenologie) des Menschen herzustellen. Es ist eine Anweisung zum richtigen Handeln, durch eine adäquate Identifizierung und Harmonisierung des Selbst mit Körper, Geist und Umwelt, um so Wohlbefinden zu generieren. Während Krankheit eine Störung im Zusammenspiel von Köper-Geist-Umwelt darstellt und damit einhergehend eine Fehlidentifikation des Selbst bewirkt, die zu Leid führt. "Yoga philosophy illuminates the relationships among habit, intention, the body, and action, and their effects on one another." ([https://www.researchgate.net/publication/321082136_Toward_an_Explanatory_Framework_for_Yoga_Therapy_Informed_by_Philosophical_and_Ethical_Perspectives] Seite 4) | Durch den Vergleich der traditionellen Lehren mit der modernen Phänomenologie (E. Husserl/) definiert B. Sullivan Yoga, als eine Methode zur Entwicklung von Achtsamkeit, um ein Gleichgewicht im Körper-Geist-Umwelt System (Phänomenologie) des Menschen herzustellen. Es ist eine Anweisung zum richtigen Handeln, durch eine adäquate Identifizierung und Harmonisierung des Selbst mit Körper, Geist und Umwelt, um so Wohlbefinden zu generieren. Während Krankheit eine Störung im Zusammenspiel von Köper-Geist-Umwelt darstellt und damit einhergehend eine Fehlidentifikation des Selbst bewirkt, die zu Leid führt. "Yoga philosophy illuminates the relationships among habit, intention, the body, and action, and their effects on one another." ([https://www.researchgate.net/publication/321082136_Toward_an_Explanatory_Framework_for_Yoga_Therapy_Informed_by_Philosophical_and_Ethical_Perspectives] Seite 4) |
Version vom 16. März 2024, 01:18 Uhr
Zahlreiche wissenschaftliche Studien belegen die Wirkungen des Ayurveda auf den menschlichen Geist, unsere Psyche:
Philosophie und Ethik des Yoga als Orientierung in kritischen Lebensphasen (2018))
In einer Studie von Marlysa Sullivan von der Maryland University of Integrative Health wurde versucht ein theoretischer Rahmen für die Beschreibung der Philosophie und Ethik des Yogas zu entwickeln. Traditionell ist das oberste Ziel des Yoga die Minderung von Leiden und Rückanbindung an das Göttliche. Der Kern der Lehre wird in vielen ursprünglichen Texten vermittelt (Upanishads, Bhagavad Gita, Samkhya Karika) und die Yoga-Praxis muss aus genau diesen Kontext heraus verstanden werden, um ihren vollen Umfang erfassen zu können. Vernachlässigt man diesen größeren Zusammenhang, limitiert man damit die Effektivität und das Verständnis der einzelnen Anwendungen.
"This work will contribute to yoga therapy being understood as a distinct healthcare profession which benefits physiological, psychological and behavioral well-being for diverse patient populations through the cultivation of self-regulatory skills, resilience and eudaimonic well-being." ([1] siehe: Discussion)
"Comparably, the Bhagavad Gita illuminates a path toward self-actualization and the individual’s experience of steadfast joy through living life in alignment with his or her distinct and unique dharma. (siehe: Yoga Therapie as a path)
Durch den Vergleich der traditionellen Lehren mit der modernen Phänomenologie (E. Husserl/) definiert B. Sullivan Yoga, als eine Methode zur Entwicklung von Achtsamkeit, um ein Gleichgewicht im Körper-Geist-Umwelt System (Phänomenologie) des Menschen herzustellen. Es ist eine Anweisung zum richtigen Handeln, durch eine adäquate Identifizierung und Harmonisierung des Selbst mit Körper, Geist und Umwelt, um so Wohlbefinden zu generieren. Während Krankheit eine Störung im Zusammenspiel von Köper-Geist-Umwelt darstellt und damit einhergehend eine Fehlidentifikation des Selbst bewirkt, die zu Leid führt. "Yoga philosophy illuminates the relationships among habit, intention, the body, and action, and their effects on one another." ([2] Seite 4)
Die Philosophie des Yoga und seine ethischen Prinzipien, wie das Dharma, Yama und Niyama können dem Patienten eine Orientierung in seiner Lebenslage geben und eine Neudefinition seiner Situation ermöglichen. Die Ausrichtung auf höhere Werte und Ziele, wie Gewaltfreiheit, Demut, Mitgefühl oder bedingungslose Freude bewirkt eine Neuordnung im Körper-Geist-Umwelt Komplex des Menschen. Auf diese Weise erfährt der Mensch eine Transformation seines Selbst und seiner Lebensumstände, hin zu einem erfüllteren Leben (Eudaimonie), Wohlbefinden und der Einbindung in einen größeren Sinnzusamenhang.
"Yoga teaches that suffering arises from the individual’s relationship, reaction to, and misidentification with the various phenomena of the BME (Body-Mind-Environment). Yoga practices are intended to teach a method of discrimination to facilitate a change in the relationship to BME (Body-Mind-Environment) phenomena and ultimately in the experience of suffering itself. Through yoga, the individual learns both the patterns of behavior and actions, which may perpetuate their suffering as well as a path towards a shift in those patterns for the potential alleviation of suffering." ([3] siehe: Yoga’s Philosophical Foundation)
Eine reine physiologische Betrachtung, vermag es nicht den Patienten in allen Aspekten seines Wesens anzusprechen und mindert damit die Effektivität der Behandlungen. "Smith found that an integrated yoga practice, including the ethical practices of yoga (yamas and niyamas), had a greater effect on anxiety-related symptoms and salivary cortisol than physical postures (asana) alone." ( [4] Seite 6)
"Working with objective status (only physiological) has not been suffcient to mitigate these changes in identity or to create a life of meaning in these populations, so it is important to identify methodologies that can facilitate a reconnection to purpose, meaning, and identity distinct from the experience of pain or disability. Yoga therapy exemplifies this approach because it works to reharmonize and integrate the BME while reconnecting to meaning and purpose." ([5] Seite 5)
"The concept of dharma as the path toward a well-intentioned life highlights each individual’s duty to live in alignment with his or her path for the benefit of the individual and society. Yogic texts offer many ethical practices, such as nonviolence, truth, humility, forgiveness, and compassion, with some yoga lineages focusing on these principles before the practice of asana, pranayama, or meditation can be initiated." [1]
Harmonie durch Einklang mit den 3 Gunas (2018)
In der Philosophie des Yoga wird die gesamte materielle, sichtbare Wirklichkeit (Prakriti) in drei Qualitäten, die Gunas eingeteilt. Jedes Einzelding der materiellen Welt besteht aus einer individuellen Mischung dieser drei Qualitäten. Ein Leben im Einklang mit diesen Kräften erzeugt Harmonie und Wohlbefinden. Dagegen führt Widerstand gegen die Bewegungen der Gunas, zu falschen Identifikationen, zu Widersprüchen und schließlich zu Leid. Die Gunas erzeugen in ihren Zusammenspiel alle Erscheinungen und Zustände des Körper-Geist-Umwelt Systems. Auch die Polyvagal Theorie beschreibt drei neuronale Zustände, die durch Kombination alle Phänomene der menschlichen Wirklichkeit abbilden können. Beide Theorien bieten somit eine Grundlage für alle physischen und psychologischen Erscheinungen des Menschen und können miteinander in Verbindung gebracht werden.
"The movement and shifting nature of the gunas are intrinsic to life as they continually rise and fall, grow and diminish. Suffering arises from either trying to stop the movement of the gunas or from our relationship with each guna—not from the guna itself. Each of these qualities can hold positive attributes in their capacity to illuminate, activate, or restrain. However, our relationship to these qualities of material nature, and any attempt to maintain one at the expense of the others, may lead to imbalance, pain, or suffering."
Um die Lehre der 3 Gunas auch wissenschaftlich begründen zu können zogen Marlysa B. Sullivan (Maryland University of Integrative Health) und Laura Schmalzl (Southern California University of Health Sciences) die Polyvagal Theorie als Erklärungsmodell heran. Sie soll helfen die 3 Gunas-Lehre und ihre Auswirkung auf das menschliche Handlen beschreiben. Die Polyvagal-Theorie bietet eine Erweiterung der Reaktionsmuster des vegitativen Nervensystems. Während es in der klassischen Darstellung des vegitativen Nervensystems nur Anspannung (Sympathikus) und Entspannung (Parasympathikus) gibt, kommt in der Polyvagal-Theorie noch ein dritter Faktor, das "Soziale-System" (Social-Engagement-System) hinzu. Zudem arbeiten die verschiednenen Teile des autonomen Nervensystems nicht, wie bisher angenommen getrennt voneinander, sondern im gemeinsamen Zusammenwirken. Die Polyvagal Theorie beschreibt neuronale Strukturen, die durch Kombination der drei Zustände dem Menschen eine komplexe Interaktion mit seiner Umwelt und den gegebenen Umständen ermöglichen. Als physiologische Grundlage für diesen neuen Teil des autonomen Nervensystems wird ein Teil des Vagusnervs angenommen. Erst 1995 (S. Porges) hatte man herausgefunden, dass der Vagusnerv, der für den Parasympathikus zuständig ist, bei Säugetieren in zwei Stränge aufgeteilt ist. Der vordere, ventrale Zweig des Vagusnervs ist es, der für den Betrieb des Kommunikationssystems zuständig ist und im Normalzustand eines Menschen hauptsächlich die Aktivität übernimmt.
"PVT (Polyvagal Theory) offers insight into how learning to recognize and shift the underlying neural platform of any given psychophysiological state, may directly affect physiology, emotion and behavior thus helping the individual cultivate adaptive strategies for regulation and resilience to benefit physical, mental and social health. As mind-body therapies affect the vagal pathways they are suggested to form a means of “exercising” these neural platforms to foster self-regulation and resilience of physiological function, emotion regulation and prosocial behaviors" ([6] siehe: Polyvagal Theory and Mind-Body Therapies)
Yoga wurde als eine Methode beschrieben, um das Gleichgewicht zwischen Körper-Geist-Umwelt herzustellen. Die traditionelle Philosophie des Yoga kann dem Menschen eine Orientierung geben und ermöglicht es ihm seine Lebensumstände neu umzuformen und sich auf höhere, erfüllendere Werte auszurichten. Ähnliche Prozesse werden auch der Polyvagal-Theorie zugeschrieben. Sie beschreibt den Prozess der Selbstregulierung, bei der ein Indivuduum seine neuronalen Strukturen so weit anpasst, bis sich eine Veränderung in seinem Körper, seinen Emotionen oder seinen Sozialleben einstellt und er sich wieder in einem harmonischen Gesamtgefüge befindet. Die Polyvagal Theorie beschreibt drei neuronalen Zustände, die durch Kombination alle Phänomene der menschlichen Erfahrungswelt abbilden und so dem Individuum zugänglich machen können. Jeder physiologische Zustand, jede Emotion oder jedes Verhalten entsprechen einer der neurologischen Strukturen der Polyvagal Theorie.
"Specifically, we describe how PVT (Polyvagal Theory) can be conceptualized as a neurophysiological counterpart to the yogic concept of the gunas, or qualities of nature. This parallel between the neural platforms of PVT and the gunas of yoga is instrumental in creating a translational framework for yoga therapy to align with its philosophical foundations." ([7] siehe: Abstract)
Die Verbindung der Polyvagal Theorie mit der Lehre der 3 Gunas kann als Erklärungsmodell herangezogen werden, um die Wirkungsmechanismen des Yoga genauer beschreiben und verstehen zu können. Sie zeigt, dass wir durch Yoga Einfluss auf unsere neuronale Strukturen nehmen und so ausgeglichen auf die Anforderungen des Lebens reagieren können. Außerdem zeigt sie welche neuronalen Zustände den einzelnen Gunas zugrunde liegen. Die Polyvagal Theorie kann somit als neurologisches Gegenstück zum Konzept der Gunas verstanden werden, wenn auch sie nicht identisch sind.
"The gunas of yoga and neural platforms of PVT (Polyvagal Theory) are also reflected in one another in a convergent and analogous manner. This relationship between the two models can be seen through the comparable descriptions of attributes. When the ANS (autonomic nervous system) comes under the influence of one of the gunas a distinct neural platform of the PVT may be activated supporting shared characteristics between the two. Likewise, when a neural platform is activated it supports the predominance of a guna and the shared characteristics between them emerge. For example, when sattva reflects through the nervous system the physiological, mental and behavioral characteristics of the VVC (neuronal state of PVT) manifest, or when the VVC is activated the attributes of sattva manifest, as will be described in more detail below. Ultimately, this relationship is meant to foster an understanding that yoga therapy may affect both underlying neural platforms and gunas, resulting in improved self-regulation and resilience for the well-being of the individual." ([8] siehe: Convergence of Polyvagal Theory with the Gunas)
Hier finden sie eine Tabelle, welche die einzelnen neuronalen Zustände der Polyvagal Theorie den 3 Gunas gegenüberstellt: Tabelle
Zustand | neuronale Struktur | Guna | Eigenschaften |
---|---|---|---|
soziales Engagement | VVC | Sattva | Sicherheit, Verbundenheit, Klarheit, Wohlbefinden |
Spielen / Tanzen | VVC und SNS | Rajas mit Sattva oder Tamas | Aktivität, Kreativität, Motivation |
Kampf oder Flucht | SNS | Rajas vorherrschend | Angst, Wut |
Intimität | DVC mit VCC | Tamas mit Satva und Rajas | Stabilität, Zurückhaltung, soziale Bindung |
Stillstand, Starre, Lähmung | DVC | Tamas vorherrschend | Dumpfheit, Trägheit, Ignoranz, Entfremdung |
Ayurvedische Kräuter haben positiven Einfluss auf die Psyche (2017)
Das teuerste Gewürz der Welt hat auch in der ayurvedischen Ernährung einen hohen Stellenwert. Wissenschaftliche Erkenntnisse bestätigen nun die Stimmungs-aufhellende Wirkung. In einer Studie wurden 120 Personen, die schweren Depressionenen erkrankt sind, mit der Einnahme von Safranextrakten behandelt. Über 12 Wochen wurden entweder Kurkuma oder eine Kurkuma-Safran Kombination verabreicht. Beide Gruppen zeigten signifikante Veränderungen des Gemütszustandes gegenüber der Kontrollgruppe. Iranische Wissenschaftler fanden heraus, dass das Gewürz sehr ähnliche Effekte aufweist, wie die Antidepressiva Imipramin und Fluoxetin. Bei der Einnahme von Safran sind im Gegensatz zu den Medikamenten jedoch keine Nebenwirkungen bekannt. Eine vermehrte Einnahme zur Behandlung psychischer Symptome sollte jedoch mit dem Arzt abgesprochen werden. [3]
Yoga Psychologie und Ayurveda (2013)
Quelle: Maika Puta: "Theoretischer Hintergrund und Ergebnisse der Studie Yoga Psychologie, Teil 1" (2013).
Der altindischen Tradition nach ist das vollständige Wohlbefinden des Menschen an den sogenannten Gunas ausgelegt, welche in viele Schriften wie z.B. Patanjalis Yogasutras auftauchen. Im Wesentlichen gibt es drei Gunas, die für unser Verhalten und Wohlergehen verantwortlich sind:
- Sattva verleiht uns Gelassenheit, Freude, Kraft, Motivation und Entspannung.
- Wenn Rajas im Menschen vorherrscht, hat dieser mit Rastlosigkeit, Unzufriedenheit und Überanstrengung zu kämpfen.
- Bei einem Überschuss an Tamas sind Menschen eher träge, verwirrt und unentschlossen.
Die Yogastudie möchte nun untersuchen, inwiefern diese drei Gunas aus der indischen Psychologie valide sind. Da es keine Messinstrumente für diese Fragestellung gibt, müssen hier sozialwissenschaftliche Untersuchungsmethoden herangezogen werden. Anhand gut ausgewählter Items wurden 337 Teilnehmer – durchschnittlich 42 Jahre alt und zu 80% weiblich – im Zeitraum Mai-Juli 2012 befragt. Das Fragebogendesign beinhaltete jeweils Fragen zu den 3 Gunas, deren Inhalt anhand von unterschiedlicher indischer Literatur zusammengetragen wurde.
Die Antworten wurden anschließend einer sogenannten Faktorenanalyse unterzogen, welche meist mittels Fachsoftware untersucht, ob alle Fragestellungen, die einem Kriterium zugeordnet werden, bei erkennbarem Hang eines Probanden zu einem bestimmten Guna, auch ähnlich beantwortet werden oder ob eine Frage vielleicht falsch konzipiert war und bei einem Gros der Probanden regelmäßig stark von den Antworten der Fragegruppe abweicht.
Das Ergebnis war, dass die meisten Antworten der Fragen pro Guna-Gruppe korrelierten – nur wenige Fragestellungen bildeten nicht die gewünschte Messung ab. Abschließend wurden diese "falschen" Fragestellungen aus dem Fragebogendesign entfernt.
Somit liefert die Studie zum einen Belege dafür, dass die drei Gunas weitestgehend wie in der Literatur beschrieben existieren. Als nächsten Schritt folgt zum anderen eine weitere Studie, die neue Fragen aufnimmt, um die Lücken wieder zu füllen. Die Faktorenanalyse ist für den zweiten Teil der Studie mit einem anderen Verfahren geplant, um die Reliabilität des Designs noch einmal abzusichern. Überdies werden psychologische Standard-Fragebögen als Vergleichsgröße hinzugezogen, die Aufschluss über den Zusammenhang der "Theorie der drei Gunas" zu westlichen Konstitutions-Kategorisierungen gibt. [4]
Ayurveda verbessert Aufmerksamkeitsdefizithyperaktivitätsstörung (ADHS) (2010)
Die vorliegende Studie wurde durchgeführt, um die Erhöhung der Aufmerksamkeitsspanne bei 43 von ADHS betroffenen Kindern zu untersuchen, die mit unterschiedlichen Ansätzen behandelt wurden. Die Reaktionszeit wurde mit einem Nonius-Chronoskop (elektronisch) gemessen. Ausgewählte Kinder beiderlei Geschlechts in der Altersgruppe von 6-16 Jahren wurden in drei Gruppen eingeteilt. In Gruppe A erhielten 17 Patienten Sirup Ayurvedische Verbindung I; in Gruppe B wurden 14 Patienten mit Sirup Ayurvedische Verbindung I + Shirodhara mit Milch behandelt; und in Gruppe C erhielten 12 Patienten Sirup Ayurvedische Verbindung II (Placebo).
Fazit: Auf der Grundlage der Ergebnisse dieser Studie kann festgestellt werden, dass das Medikament allein oder das Medikament + Shirodhara beide wirksam waren, um die Reaktionszeit bei ADHS zu verkürzen und damit die Aufmerksamkeitsspanne zu verbessern. Das Medikament + Shirodhara war effektiver bei der Reduzierung der Reaktionszeit als entweder das Medikament oder das Placebo allein. [5]
- ↑ Originalstudie: Toward an Explanatory Framework for Yoga Therapy, [9], Yoga Therapy and Polyvagal Theory Artikel zur Studie: YogaOnline
- ↑ Originalstudie: Yoga Therapy and Polyvagal Theory: The Convergence of Traditional Wisdom and Contemporary Neuroscience, [10] Artikel zur Studie: YogaOnline, Einführung Polyvagal Theorie, Polyvagal Theorie
- ↑ Originalstudie: Efficacy of curcumin, and a saffron/curcumin combination for the treatment of major depression Artikel zur Studie: Safran bei Depressionen, Safran für mehr Spaß im Leben
- ↑ Die vollständige Studie ist unter https://wiki.yoga-vidya.de/Der_Lebensweg_des_Yogis zu finden.https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3221068/
- ↑ Studie: Ayurvedic approach for improving reaction time of attention deficit hyperactivity disorder affected children Artikel zur Studie: ADHS – Unter ayurvedischer Behandlung verbessert sich die Reaktionszeit bei der Aufmerksamkeitsdefizithyperaktivitätsstörung