Unreinheit

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Unreinheit - Praktische Tipps. Unreinheit ist ein Wort mit vielfältigen Bedeutungen. Unreinheit kann heißen Verschmutztheit, Dreck. Unreinheit kann sich beziehen auf die Umgebung, die nicht sauber ist. Unreinheit kann man auf mangelnde Körperhygiene beziehen. Unreinheit gibt es in Bezug auf den Charakter. Ein reiner Charakter ist ein ethischer Charakter. Manchmal gehört zur Reinheit der Person auch eine besonders subtile Ausstrahlung, auch eine Abwesenheit von Gier und Begierden, die aber verbunden ist mit Liebe und Mitgefühl.

Sehnsucht nach Schönheit, ein Grund für Unreinheit

Das Konzept von Shaucha

Praktiziere und reinige dich - auf allen Ebenene. So strahlt deine wahre Natur am besten durch dich durch.

Fragen von Reinheit und Unreinheit spielen in vielen Religionen und spirituellen Traditionen eine wichtige Rolle. Im Yoga gibt es z.B. Shaucha als Niyama, als Empfehlung für die persönliche Disziplin, die persönliche Lebensführung. Shaucha schließt ein Sauberkeit, Ordentlichkeit, in Wohnung, Kleidung, Körperhygiene.

Shaucha bedeutet auch reine Nahrung, also gesunde Nahrung und solche Nahrung, die den Körper nicht vergiftet. Shaucha schließt auch ethisches Verhalten mit ein. So ist z.B. der Verzehr von Fleisch auch aus ethischen Gründen etwas, was als Unreinheit gilt. Shaucha enthält auch andere Reinheitsvorschriften in Bezug auf die spirituelle Praxis. Und es geht darum, Unreinheiten im Astralkörper zu beseitigen, z.B. in den Energiekanälen und den Chakren.

Das Konzept hinter Reinheit/Unreinheit ist Folgendes: Der Mensch ist von Natur aus gut. Tief im Inneren des Menschen ist sein göttlicher Kern. Durch Unreinheiten und Blockaden hat er diesen Zugang verloren. Wer sich ausreichend reinigt, der wird diesen inneren Kern erfahren, Glück, Freude und Inspiration erfahren. Durch viele Unreinheiten trennt sich der Mensch auch von anderen. Eigentlich ist der Mensch mit allen Menschen, ja mit allem Leben verbunden.

Durch Unreinheiten in Körper, Energiekörper und der Psyche merkt er das nicht, ist selbstbezogen. Durch Reinheit kommt Liebe und Mitgefühl, die dem Menschen ganz natürlich sind. Unreinheit trennt den Menschen auch von der Höheren Wirklichkeit. Hat der Mensch eine bestimmte Reinheit erlangt, dann erfährt er überall die göttliche Gegenwart, Inspiration und Freude, eine höhere Kraft kann durch ihn wirken. Auch wenn die Konzepte von Reinheit/Unreinheit in manchen Religionen zu absurden und in hohem Maße unethischen Konsequenzen geführt haben (wie z.B. Kastenlosigkeit, Unberührbarkeit, soziale Ausgrenzung), ist die ursprüngliche Intention dahinter eine Gute und beruht auf einem sehr optimistischen Menschenbild, Weltbild, Gottesbild.

Unreinheit als wichtiges Konzept im klassischen Yoga

Sukadev in einem spannenden Vortrag 2016

Unreinheit als Prozess

Im Yoga sprechen wir gerne von Reinigung, auch saucha, Reinigung. Reinheit ist eine der niyamas im Yogasystem von Patanjali. In der Hathayoga Pradipika wird auch immer wieder von Reinigung gesprochen und auch die großen Yogameister sagen: "Reinige dich.". Swami Sivananda hat gerne gesagt: "Serve, love, give, purify, meditate, realize.", "Diene, Liebe, Gib, Reinige dich, Meditiere und Verwirkliche.". Bei Swami Vishnudevananda, wo ich ja viele Jahre in seinen Centern und Ashrams verbracht habe, wurde auch gerne gesagt, wann immer man innerliche Unruhe hatte, in einer Krise war, melancholisch wurde, Zweifel hatte: "Du reinigst dich. Reinigungserfahrung.". Auch bei Yoga Vidya sprechen wir von Reinigungserfahrungen, nehmen wir mal an du stellst deine Ernährung um, verzichtest ein paar Tage lang auf Kaffee, dann kann es zu Reinigungserfahrungen kommen. Man kann das Entzugserscheinung nennen, man kann es aber auch Reinigungserfahrung nennen. In der Homöopathie nennt man das manchmal das Prinzip der homöopathischen Erstverschlimmerung.

Was hat das aber mit dem Konzept von Reinigung und Reinheit im Hatha Yoga, Raja Yoga und auch im Jnana Yoga in besonderen Maße auf sich? Yogis haben ja das optimistischste Menschenbild überhaupt. Sie sagen: "Du bist das reine Selbst, du bist das reine Bewusstsein, du bist verbunden mit der Weltenseele, eins mit der Weltenseele". Der Grund, weshalb du das nicht bemerkst, sind die Unreinheiten des Geistes. Wegen Unreinheiten erfährst du nicht deine wahre Natur.

Analogien

Es gibt mehrere Analogien. Eine moderne ist die Fensterscheibe, vielmehr ein Spiegel können wir sagen. Angenommen du bist im Badezimmer, hast geduscht und guckst dann in den Spiegel hinein, siehst du nicht viel. Oder angenommen du hast den Spiegel gerade erst vom Speicher runtergeholt und er ist dreckig, siehst du nicht viel. Um dich Selbst, also dein Gesicht, im Spiegel zu sehen, musst du den Spiegel sauber machen. Du musst nicht dich sauber machen, sondern den Spiegel. Wenn der Spiegel Reinheit hat, siehst du dich selbst.

Zweite Analogie ist der See-Vergleich. Angenommen da ist am Grunde des Sees ein wunderbarer Schatz. Wenn jetzt das Wasser verdreckt und braun ist, siehst du nicht den Schatz unten. Aber wenn du frisches Wasser in den See hineingibst, wird der See nachher ganz rein und du siehst am Fuße des Sees den wunderbaren Schatz.

In diesem Sinne, du bist Sein, Wissen, Glückseeligkeit. Du bist unsterbliches Selbst, eins mit der Weltenseele. Yogis sagen: "In der Essenz bist du göttlich.". Und du kannst diese Göttlichkeit erfahren und verwirklichen, indem du dich von allen Verschmutzungen löst.

Jetzt gibt's wiederum verschiedene Weisen: Im Jnana Yoga könnte man sagen: "Vergiss alles, höre auf, dich zu identifizieren und erkenne dich als das höchste Selbst". Im klassischen Yoga würde man sagen: "Reinige dich selbst und meditiere. Erkenne, du bist eins mit Gott.". Das sind so die Schritte: "Reinige dich!".

Was man alles reinigen kann an sich selbst

Selbst Engel üben sich in Demut

Was gilt es alles zu reinigen? Du reinigst den physischen Körper durch gesunde Nahrung und von (Ver-)Spannungen, indem du dafür sorgst, dass du gesund lebst. Ist der Körper reiner, spürst du ihn nicht so stark. Patanjali sagt auch: "Durch Reinigung kommt die Fähigkeit, sich vom physischen Körper zu lösen.".

Genauso gilt es auch den Astralkörper zu reinigen. Es gilt, die Reinigung des Astralkörpers zu gewährleisten, also die Unreinheit zu überwinden. Unreinheit auf dem Astralkörper gibt es wieder in drei Ebenen: Die erste Unreinheit auf der Astralebene betrifft die Pranamaya Kosha, das heißt also das Energielevel. Unreinheiten auf der Energieebene sind zum Beispiel Blockaden der Nadis, der Energiekanäle, der Chakras, der Energiezentren und irgendwelche dunklen Flecken der Aura, also irgendwelche Spannungen, Unreinheiten, die da sind.

Du kannst diese Unreinheiten auf der Prana-Ebene auch wieder durch gesunde Ernährung, Kriyas (Reinigungsübungen) und Pranayama, insbesondere die Wechselatmung lösen. Wechselatmung wird ja auch als Nadi Shodhana bezeichnet, die Reinigung der Nadis. Du reinigst deine Nadis, indem du Wechselatmung übst, durch Mantra singen und auch durch die Verwendung von Mantras.

Dann gibt es Unreinheiten auf der emotionalen Ebene wie Gier, Ärger, Zorn, Gekränktheit, Beschränktheit, Ängste, Neid, Eifersucht und so weiter. Wie beseitigst du diese? Da gibt es so viele verschiedene Möglichkeiten, zum Einen durch Mantrasingen, Hingabe an Gott, Nichtidentifikation. Im Raja Yoga gibt es ja auch eine Menge Techniken, die unter anderem darauf beruhen, dass du dich nicht identifizierst und die positiven Eigenschaften in dir entwickelst. Wenn du Großzügigkeit, Liebe, Mitgefühl, Mut, Gelassenheit, Gleichmut, Verständnis und Vergebung, überwindest du die Unreinheiten auf der emotionalen Ebene und der Ebene der Persönlichkeit.

Dann gibt es die Unreinheiten auf der Vijnanamaya Kosha Ebene, also der intellektuellen Hülle. Diese überwindest du, indem du Klarheit des Geistes trainierst. Öfters mal wirklich überlegst: "Wer bin ich? Was ist Glück? Was ist die Welt? Was ist Gott?". Tiefer Nachdenken. Tiefes Nachdenken löst dich von intellektueller Verwirrung und Unreinheiten.

Dann gibt es Unreinheiten auf der Karana-Sharira, der Kausalebene, der Anandamaya-Kosha, was die Wonne verhindert. Und das sind karmische Unreinheiten, also viele karmische Lektionen, Erfahrungen, die du noch zu erfahren hast. Du reinigst die karmischen Unreinheiten, durch das Erleben deines Karmas und Akzeptieren der Lektionen. Schimpfe nicht über den Menschen, wenn jemand anders dich ungerecht behandelt, sondern sei dir gewiss, du erntest die Früchte deiner Handlungen und hast die Gelegenheit, karmische Unreinheiten zu überwinden. Ärgere dich nicht, wenn Dinge schlecht ausgehen, sondern danke dafür: "Ah, jetzt konnte ich eine karmische Unreinheit überwinden.".

In diesem Sinne, was auch immer kommt, ist etwas, was dir hilft, dein Karma durchlässiger zu machen. Angenehme oder unangenehme Erfahrungen, alles karmische Reinigung.

Wenn du so Körper, Energien, Emotionen, Persönlichkeit reinigst und klares Denken entwickelst, karmische Lektionen lernst, überwindest du die Unreinheiten und es entsteht Reinheit. Dann strahlt deine wahre Natur hindurch so wie der Schatz des Sees und so ähnlich wie du dich im sauberen Spiegel selbst siehst. Du siehst dich selbst, wie du bist, unendliches Sein, eins mit der Weltenseele, Bewusstsein und alles Wissen in dir, Ananda, reine Freude, reine Liebe. Das ist deine wahre Natur. Reinige dich selbst und meditiere, erkenne, du bist eins mit Gott. Oder auch: Diene, Liebe, Gib, Reinige, Meditiere, du wirst die Verwirklichung erlangen.

Das waren einige Gedanken zum Thema "Reinigung" und insbesondere "Unreinheit" als wichtiges Konzept im klassischen Yoga und wie du dich reinigen kannst. Mein Name Sukadev Bretz. Weitere Informationen über Yoga, Reinheit, Yogapraktiken, Prana, Nadis und Chakras auf www.yoga-vidya.de.

Viveka Chudamani - Beseitige die Unreinheiten, dann leuchtet das Selbst auf

Reinige dich und du erkennst dich Selbst

- Kommentar zum Viveka Chudamani Vers 204 von Sukadev Bretz -

Shankara schreibt: Wie das schmutzigste Wasser rein und durchsichtig wird, wenn der Schlamm entfernt wird, genauso leuchtet das innerste Selbst (Atman) klar, wenn es frei von Trübungen/ Unreinheiten ist.

Mit Reinheit ist das Selbst klar sichtbar

Zunächst einmal gibt es Wasser. Das Wasser ist voller Schlamm. Wenn du zum Beispiel an einem Tümpel bist und der ist voller Schlamm, dann ist das Wasser nicht klar. Du siehst nicht den Grund des Sees. Wenn du daraus jetzt Wasser nimmst, dann ist dieses braun und du siehst nicht durch.

Wenn du aber das Wasser von einem schlammigen Tümpel nimmst und durch einen Filter hindurch laufen lässt, dann ist das Wasser plötzlich klar und du kannst durch das Wasser hindurch schauen.

Durch Reinigung kommt wahres Wissen

Shankara hatte in vorherigen Versen gesagt, dass wahres Wissen wichtig ist. Aber wie kommst du zum wahren Wissen? Wahres Wissen kommt durch Reinigung, also reinige dich. Swami Sivananda hat es so ausgedrückt: „Serve. Love. Give. Purify. Meditate. Realise. Diene, liebe, gib, reinige dich, meditiere und verwirkliche.“ So erkennst du dein höchstes Selbst.

Dienen reinigt das Herz

Der erste Schritt ist, zu dienen. Solange du dich immer nur um dich selbst kümmerst und ständig überlegst, was brauche ich, was will ich, was kann ich, solange wirst du nicht glücklich sein. Verliere diese Besessenheit mit der Individualität. Überlege:

Mache was du tust mit Liebe

Was auch immer du tust, überlege, wie du besser dienen kannst. Wenn du auf diese Weise dienst, wirst du schon mal dein Herz öffnen und loskommen von dieser Identität. Tue das mit Liebe. Solange du immer nur überlegst, was du brauchst, wie du dich fühlst und was du willst, wirst du unglücklich sein. Du bist keine individuelle Seele. Aber in dem Moment wo du Liebe entwickelst, leuchtet die Seele, Atman, auf. Die Liebe zu jedem Menschen leuchtet auf. Wenn du deinen Partner vom Herzen spürst und eine Verbindung da ist, dann leuchtet Atman auf. Wenn du im Wald bist, dich mit dem Wald verbindest und dein Herz öffnest, dann leuchtet dein Herz auf.

Auch wenn du deinem Chef begegnest oder in einer großen Menschenmenge bist, dann öffne dein Herz und Gott leuchtet auf. Gib, was du hast. Teile das, was du hast, mit anderen. Wann immer du etwas hast, dann überlege, wie du es für andere nutzen kannst.

Gib - Teile was du hast mit anderen

Wenn du Geld hast, dann gib einen Teil des Geldes anderen. Beschränke dich nicht nur darauf Steuern zu zahlen, was auch schon hilfreich ist, der größte Teil der Steuern wird ja für die Armen, Kranken und Schwachen verwendet. Die Sozialausgaben sind ja der größte Block der Steuerausgaben. Du könntest sagen, dass du ja Steuern zahlst und da schon so viel Gutes tust. Das stimmt auch, aber du kannst auch zusätzlich noch etwas geben. Wenn du Wissen hast, dann teile das Wissen mit anderen. Wenn du Yoga kennst, dann überlege, ob du Yogalehrer, Yogalehrerin werden kannst.

Wenn du die Fähigkeit hast, zuzuhören, dann höre zu. Wenn du irgendwo die Neigung hast, viele Kleider zu kaufen, dann gib deine Kleider anschließend weiter. Verschenke deine Kleidung weiter.

Teile, was du hast, mit anderen. Gib und stelle dir vor, was dieser Körper bekommen hat, was diesem Körper letztlich gehört, was die Psyche hat, hast du deshalb, um es mit anderen zu teilen. Überlege ständig, wie du deine Fähigkeiten, Möglichkeiten, Besitztümer einsetzen kannst für andere. So weitest du dein Herz, so öffnest du dein Herz und so verschwindet die Enge und du reinigst dich.

Hilfreiche Maßnahmen zur Reinigung

Meditiere und frage: Wer bin ich?

All diese Dinge helfen dir, dich zu reinigen. Wenn du dich dann reinigst, dann gehe in die Meditation. In der Meditation kannst du dich dann fragen, wer du bist. Wenn du dich fragst, wer du bist, dann folgt „realise“, die Verwirklichung. Du erkennst, wer du wirklich bist.

Lass die Erkenntnis des Selbst aufleuchten

In diesem Sinne überlege nochmals, wie du dein Leben nach diesen Prinzipien ausrichtest. Hast du heute schon gedient? Wirst du heute dienen? Wirst du es mit dieser Einstellung des Dienens machen? Wirst du dein Herz öffnen? Wirst du nicht hoffen, dass andere dich lieben, sondern willst du bewusst dein Herz öffnen für andere? Was von dem, was du hast an Fähigkeiten und Möglichkeiten, wirst du heute für andere geben?

  • Welche Übungen machst du, um dich zu reinigen?
  • Bist du ausreichend ethisch in deinem Leben?
  • Machst du ausreichend spirituelle Praktiken?

Meditiere und lasse in der Meditation die Erkenntnis des Selbst aufleuchten.

Unreinheit in Beziehung zu anderen Persönlichkeitsmerkmalen

Unreinheit gehört zur Gruppe der Persönlichkeitsmerkmale, Schattenseiten, Laster und Tugenden. Um dieses Charaktermerkmal besser zu verstehen, wollen wir es in Beziehung setzen mit anderen:

Synonyme Unreinheit - ähnliche Eigenschaften

Swami Vishnu-devananda mit seinem Schüler Sukadev, damals noch Swami

Synonyme Unreinheit sind zum Beispiel Disharmonie, Unansehnlichkeit, Unsauberkeit, Verschmutztheit, Unklarheit, Trübheit, Ungepflegtheit, Kunterbuntheit, Vielfalt .

Man kann die Synonyme in zwei Gruppen einteilen, solche mit positiver Konnotation und solche mit negativer Konnotation:

Synonyme mit negativer Konnotation

Synonyme, die gemeinhin als negativ gedeutet werden, sind zum Beispiel

Synonyme mit positiver Konnotation

Synonyme mit positiver Konnation können helfen, eine scheinbare Schattenseite auch positiv zu sehen. Synonyme mit positiver Konnotation sind zum Beispiel

Antonyme Unreinheit - Gegenteile

Antonyme sind Gegenteile. Antonyme, also Gegenteile, von Unreinheit sind zum Beispiel Reinheit, Sauberkeit, Klarheit, Ansehnlichkeit, Gepflegtheit, Tugend, Makellosigkeit, Penibilität, Kleinlichkeit . Man kann auch die Antonyme, die Gegenteile, einteilen in solche mit positiver Konnotation und solche mit negativer Konnotation.

Antonyme mit positiver Konnotation

Antonyme, also Gegenteile, zu einem Laster, einer Schattenseite, einer negativen Persönlichkeitseigenschaft, werden gemeinhin als Gegenpol interpretiert. Diese kann man kultivieren, um das Laster, die Schattenseite zu überwinden. Hier also einige Gegenpole zu Unreinheit, die eine positive Konnotation haben:

Antonyme mit negativer Konnotation

Nicht immer ist das Gegenteil einer Schattenseite, eines Lasters, gleich positiv. Hier einige Beispiele von Antonymen zu Unreinheit, die aber auch nicht als so vorteilhaft angesehen werden:

Eigenschaften im Alphabet davor oder danach

Hier einige Eigenschaften, die im Alphabet vor oder nach Unreinheit stehen:

Eigenschaftsgruppe

Unreinheit kann gezählt werden zu folgenden beiden Eigenschaftsgruppen:

Verwandte Wörter

Verwandte Wörter zu Unreinheit sind zum Beispiel das Adjektiv unrein , sowie das Substantiv Unreiner.

Wer Unreinheit hat, der ist unrein beziehungsweise ein Unreiner.

Siehe auch

Literatur

Yoga Vidya Seminare - Angst umwandeln in Mut und Vertrauen

Seminare zum Thema Angst überwinden:

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Katrin Harnoß
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Beate Menkarski

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