Unfallgefahren und Kontraindikationen im Yoga

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Gibt es Unfallgefahren im Yoga? Wenn ja, welche sind das - und wie kann man sie vermeiden?

Die Unfallgefahr im Yoga ist sehr gering. Ein Unfall sollte ausgeschlossen werden! Der/Die Yoga - Übende nimmt sich viel Zeit, um eine Asana (Yogastellung) halten zu können. Dies bedeutet, dass er/sie in Kenntnis der sportlichen Trainingslehre einen Vorteil besitzt, der ihn/sie wissen lässt, dass ein Trainingsreiz notwendig ist, um die entsprechende physiologische Anpassungsleistung (durch entsprechendes Training der verschiedenen motorischen Fähigkeiten) des Organismus zu gewährleisten.

Ein guter Yogalehrer, eine gute Yogalehrerin, sollte alles tun, damit die Unfallgefahr in der Yogastunde minimiert wird. Für einen guten Yogalehrer, Yogalehrerin gilt:

Das Allgemeine Anpassungsprinzip, die Kontraktionsformen, sind ihm/ihr bekannt, ebenso die Wichtigkeit der Regeneration und die daraus entstehende Leistungssteigerung, die mit Anpassungen, besonders der Muskulatur, einhergehen. Er/Sie weiß, wie Maximalkraft, Kraftausdauer, Beweglichkeit, Flexibilität, Ausdauer und Koordination trainiert werden. Die motorischen Fähigkeiten werden den Praktizierenden immer bewusster und können daher bei Notwendigkeit oder auf Wunsch gezielter trainiert werden.

Allerdings hängt dies natürlich vom Praktizierenden ab. Übermut, falsche Zielsetzungen, zu hohe Ziele, falsche Erwartungen, Leistungsdruck im Sport, zu wenig Eigenverantwortung u.a. erhöhen die Unfallgefahren im Sport und auch im Yoga. Im Yoga ist ein zu frühes langes Halten der Asanas ein Hindernis und der gewünschte Fortschritt stellt sich nicht ein. Sportmedizin