Swami Vivekananda

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Swami Vivekananda erblickte 1863 als Narendranath Datta das Licht der Welt. 18 Jahre später begegnete er dem großen Weisen Sri Ramakrishna und wurde dessen bedeutendster Schüler. Als Wandermönch zog er durch ganz Indien und lehrte den auf den Upanishaden basierenden Vedanta bar jeder Hindu-Mythologie als rationales philosophisches System. Als einer der ersten indischen Yogis überhaupt reiste Swami Vivekananda 1893 nach Amerika und hielt eine Rede im "Kongress der Weltreligionen". Von 1893 bis 1896 folgten eine Vorlesungsreise durch die USA und ein kurzer Besuch in England. Seine Intention war vor allem den Advaita Vedanta im Westen zu verbreiten und ein west-östliches Verständnis herzustellen. Die erste Vedanta-Vereinigung wurde 1894 in New-York gegründet, viele weitere folgten. Nach seiner Rückkehr nach Indien gründete Swami Vivekananda 1897 die Ramakrishna-Mission. 1898 kam er nochmals zu einem Kurzbesuch in die USA. 1902 verließ Swami Vivekananda in Indien seinen physischen Körper. Swami Vivekananda trug in sich die Vision eines universellen Menschen, der die Wege des Karma-Yoga, Bhakti-Yoga, Jnana-Yoga und Raja-Yoga vereinigt und so die völlige Freiheit des Selbst erreicht. Er lehrte Atem-Übungen und Asanas zur besseren Konzentration und Meditation und veröffentlichtete mehrere Bücher.