Stressbewältigungsstrategien

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Stressbewältigungsstrategiensind Vorgehensweisen, wie man mit Stress besser umgehen und ihn verringern kann.

  • Um Stress zu vermindern, ist es wichtig die Stressoren zu verringern, die du ganz leicht ändern kannst. Meist ist eine veränderte geistige Haltung schon ein großer Meilenstein für ein stressfreies Leben. Es ist auch gut, sich in der Freizeit für Aktivitäten zu entscheiden, die nicht zu aufregend sind und bei denen es keinen Leistungsdruck gibt: am besten kein Bungeejumping, Fallschirmspringen, sportliche Wettbewerbe im Sprinten, im Weitsprung, in allem was das Adrenalin zu sehr fördert. Man kann auch Sportarten wählen, die Verspannungen lösen, entspannen und gleichzeitig auch Glückshormone freisetzen.
  • Yoga Asanas sind sehr wirkungsvolle Körperübungen, die den gesamten Körper dehnen und stärken. Dabei ist die Leistung nicht wichtig, jeder führt eine Asana so aus, wie sein Körper es ihm ermöglicht. Das wird die beste Wirkung bei ihm erzielen. Durch das Praktizieren der Asanas verändert sich das Körperbewusstsein, der Übende kann viel mehr Prana, Lebensenergie aufnehmen und durch sich fließen lassen. Die Energiezentren (Chakras) werden aktiviert, auch wenn der „normale“ Mensch das nicht wahrnehmen kann. Entspannungs- und Glückshormone werden auch beim Praktizieren der Asanas freigesetzt.
  • Wenn du Pranayama praktizierst, wirst auch offener für Prana, kannst du mehr Lebensenergie in dir aufnehmen. Und durch die reinigende Wirkung von Pranayama kannst du dich auch besser entspannen, weil all die Schlacken aus dem Körper geschwemmt werden. Dadurch wirst du resistenter gegen Stress und entwickelst ein stärkeres Selbstvertrauen.
  • Wenn du dich in Meditation übst, wirst du deine ruhige innere Mitte finden, Ruhe und Selbstvertrauen erfahren. Durch Meditation nährst du auch dein Vertrauen zu Gott.
  • Es ist wichtig, sich in positivem Denken zu üben und dadurch eine dauerhafte Veränderung in deiner geistigen Einstellung herbeizuführen. Dann kannst du in jeder Situation auch das Positive sehen, das dich in deiner Entwicklung weiterbringen könnte. Du kannst Stress als eine Herausforderung sehen, an der du wächst (Eustress) anstatt ihn als eine Belastung (Disstress) zu betrachten.
  • Mit einer kompletten Ernährungsumstellung – weg von Genussmitteln wie stresshaltigen Nahrungsmitteln wie Fleisch, Fisch, Alkohol, Koffein, Nikotin, Zucker, Weismehlprodukten hin zu klarem Quellwasser, Kräutertees und sattwiger Vollwertkost.
  • Ein angenehmer Arbeitsplatz mit einem schönen Umfeld in einer guten Atmosphäre vermindert ebenfalls den Stress. Man kann seinen Sitz ergonomisch ausrichten, damit man nicht schon allein durch das Sitzen gestresst ist. Es ist wichtig Konflikte mit Arbeitskollegen möglichst zeitnah zu klären, damit keine Atmosphäre von potentiellem Mobbing und damit verbunden auch Stress entstehen kann. Häufige kurze Pausen sind wichtig, um immer wieder zwischendrin zu sich selbst zu finden und seinen Körper zu spüren. Es wäre gut, einseitige Belastungen bei der Arbeit wenn möglich zu meiden.
  • Ein stabiler Freundeskreis ist ein sehr gutes Auffangbecken für den Fall, dass der Stress überhand nimmt und man eine schnelle Hilfe braucht.