Schulterübungen

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Schulterübungen

Schulterübungen Anleitung - Übungsvideo

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Hier folgt der Begleittext zur Anleitung der Schulterübungen, vielleicht auch besonders interessant für Yogalehrer und Yogalehrerinnen:

Beginne mit den Schulterübungen: Du kannst die Hand senken, und jetzt ziehe die Schultern hoch zu den Ohren spüre dabei wie die Schultern anspannen, und jetzt angespannt sind, senke die Schultern langsam, spüre wie die Schultern sich anfühlen wenn sie entspannt werden und entspannt sind. Noch einmal diese 4 Phasen: Schultern langsam heben, spüre wie die Schultern angespannt werden, zweitens wie die Schultern sich anfühlen wenn sie angespannt sind, langsam senken, spüre wie es ist wenn die Schultern entspannen, und entspannt sind. Das gleiche jetzt für die Muskeln hinter den Schulterblättern, spüre erstmal wie sie sich anfühlen, dann ziehe die Schultern wieder nach hinten, spüre wie es ist wenn die oberen Rückenmuskeln angespannt werden, jetzt angespannt sind, lass langsam los, spüre wie es ist wenn die Muskeln entspannen und entspannt sind. Noch einmal ziehe die Schulterblätter langsam nach hinten spüre die Anspannung und jetzt halte angespannt spüre die Muskeln wie sie angespannt sind, halte aber Finger und Gesicht entspannt. Lasse langsam los, spüre wie es ist wenn Muskeln entspannen, und entspannt sind. Es ist so wichtig Schultern zu entspannen, und das Anspannen und anschließende, bewusste Loslassen ist dabei so wirkungsvoll. Man kann sagen es gibt drei physiologische Muskelentspannungsgesetze: Das erste ist: Muskeln die mindesten 3-5 Sekunden lang angespannt wurden, können anschließend entspannen. Das zweite ist: Muskeln die 10 Sekunden gedehnt wurden könne anschließend noch mehr entspannen. Das dritte Prinzip ist: Ein Muskel den man bewusst spürt, kann sich besonders gut entspannen. Im Yoga nutzen wir alle diese drei Gesetze und noch weitere. Daher hilft Yoga so wunderbar wirklich vollständig zu entspannen. Jetzt nutzen wir das zweite Muskelentspannungsgesetz. Das heißt die Dehnung. Lasse deinen Kopf langsam nach vorne gehen, und entspanne dabei die Halsmuskeln ganz, dein Kopf wirkt ein paar Kilogramm und diese paar Kilogramm dehnen jetzt denn Nacken, vollkommen entspannt, lasse den Kopf nach vorne hängen und spüre die Dehnung im Nacken. Dann heb den Kopf wieder spüre einen Moment lang im Nacken nach, jetzt beuge den Rumpf leicht nach rechts und dann lasse den Kopf nach rechts herunterhängen lasse die linke Schulter relativ weit unten, und jetzt spürst du so die linke Seite von Hals und Schulter. Spüre die sanfte Dehnung, mache es auch noch so, dass es sanft ist. Dann hebe den Kopf wieder hoch, spüre einen Moment lang in die Mitte, spüre jetzt einen Unterschied zwischen linker und rechter Schulterseite. Jetzt komme wieder nach links, lasse den Kopf dabei nach links hängen spüre die Dehnung in der rechten Seite halte dabei die Schulter relativ weit unten, du kannst auch die Augen schließen dann spürst du etwas besser. Dann hebe den Kopf wieder und spüre linke und rechte Halsseite gleichzeitig. Jetzt spürst du vielleicht wie Nacken und Schulterbereich belebt sind. Sich lebendig anfühlen, vielleicht spürst du auch wie dieses Gefühl von Lebendigkeit in die Arme hinunter strahlt, in die Handflächen und in die Finger. Vielleicht spürst du auch eine Wärme in den Handflächen oder Fingern, ein Kribbeln in den Fingern. Yogis bezeichnen das als Prana, als Lebensenergie. Wenn du entspannst, kann Prana besser fließen, wenn Prana besser fließt, spürst du das als Entspannung, als Kribbeln, als Wärme oder einfach als Gefühl von wohliger Lebendigkeit.