Gott: Unterschied zwischen den Versionen

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=== Einleitung ===
=== Einleitung ===
[[Vedanta]] sagt, dass Gott alles ist. Gott ist alles in allem; du bist Gott, ich bin Gott. Die Menschen fragen: Bist du Gott, bin ich Gott? Nein, nein; Gott kann nicht geteilt werden, Gott kann nicht zerteilt werden, Gott kann nicht auseinandergenommen werden, Gott kann nicht zerschnitten werden. Du bist Teil Gottes; wenn Gott unendlich ist, musst auch du ganz Gott sein, kein Teil von Gott.
[[Datei:ShankaradergroeLehrerdesVedanta.jpg|thumb|[[Shankara]] - der große Lehrer des [[Vedanta]]]]


Nun ist die Frage, wenn Gott alles in allem ist, warum sollte er sich in einem Körper in einen leidvollen Zustand versetzen, in einem anderen Körper aber in einen Zustand von Wohlstand? Warum sollte er Kummer und Armut nach Indien bringen und nach Amerika politische Freiheit? Warum sollte Gott den einen Menschen zum Besitzer von vier oder fünf millionen Rupien machen, und einen anderen arm und ihn hungern lassen? Warum sollte er das tun? Wie unvernünftig er ist! Selbst in diesem Land (Amerika: wohin Swami Rama Tirthaji Anfang des Jahrhunderts als [[Hindu]] [[Priester]] gegangen war) und in [[Indien]] wird versucht, den Fragenden zufrieden zu stellen. Die meisten Menschen beziehen sich auf die Doktrin des [[Karma]], die Doktrin von Ursache und Wirkung, die Doktrin, dass jeder Mensch für sein eigenes [[Schicksal]] verantwortlich ist, dass jeder mit seinem eigenen Antrieb sein Umfeld und seine Umwelt gestaltet, und somit ist Gott gerecht; denn die Menschen bestimmen ihr eigenes Schicksal, erschaffen ihre eigene Zukunft. [[Rama]] ([[Swami Rama Tirthaji]]) braucht nicht in die Doktrin des Karma einzutreten. Diese Doktrin von Ursache und Wirkung kommt aus Indien, und sie wird in der Vedanta unterstützt, aber sie betrifft nur das empirische [[Universum]]; sie betrifft nur das Phänomen. Sie trifft die Wurzel der Frage nicht.
[[Vedanta]] sagt, dass Gott alles ist. Gott ist alles in allem; du bist Gott, ich bin Gott. Die [[Mensch]]en fragen: Bist du Gott, bin ich Gott? Nein, nein; Gott kann nicht geteilt werden, Gott kann nicht zerteilt werden, Gott kann nicht auseinandergenommen werden, Gott kann nicht zerschnitten werden. Du bist Teil Gottes; wenn Gott unendlich ist, musst auch du ganz Gott sein, kein Teil von Gott.
 
Nun ist die Frage, wenn Gott alles in allem ist, warum sollte er sich in einem [[Körper]] in einen leidvollen Zustand versetzen, in einem anderen Körper aber in einen Zustand von Wohlstand? Warum sollte er Kummer und Armut nach Indien bringen und nach Amerika politische Freiheit? Warum sollte Gott den einen Menschen zum Besitzer von vier oder fünf millionen Rupien machen, und einen anderen arm und ihn hungern lassen? Warum sollte er das tun? Wie unvernünftig er ist! Selbst in diesem Land (Amerika: wohin Swami Rama Tirthaji Anfang des Jahrhunderts als [[Hindu]] [[Priester]] gegangen war) und in [[Indien]] wird versucht, den Fragenden zufrieden zu stellen. Die meisten Menschen beziehen sich auf die Doktrin des [[Karma]], die Doktrin von Ursache und Wirkung, die Doktrin, dass jeder Mensch für sein eigenes [[Schicksal]] verantwortlich ist, dass jeder mit seinem eigenen Antrieb sein Umfeld und seine Umwelt gestaltet, und somit ist Gott gerecht; denn die Menschen bestimmen ihr eigenes [[Schicksal]], erschaffen ihre eigene Zukunft. [[Rama]] ([[Swami Rama Tirthaji]]) braucht nicht in die Doktrin des Karma einzutreten. Diese Doktrin von Ursache und Wirkung kommt aus Indien, und sie wird in der [[Vedanta]] unterstützt, aber sie betrifft nur das empirische [[Universum]]; sie betrifft nur das Phänomen. Sie trifft die Wurzel der Frage nicht.


=== Die Doktrin des Karma ===
=== Die Doktrin des Karma ===

Version vom 8. Oktober 2015, 12:23 Uhr

Gott ist eine Bezeichnung für eine höhere, transzendente Macht. Der Begriff "Gott" bezeichnet ein höheres Prinzip im Kosmos, das vom normalen dualistischen Verstand nicht ganz erfasst werden kann. Gott ist ein Mysterium, das sich jenseits des Verstandes, jenseits der Vorstellungskraft befindet. Gott ist das Ziel und das Sein jedes menschlichen Wesens. Jeder Mensch sucht bewusst oder unbewusst nach einem höheren Ziel, nach einem Verständnis für das Große Ganze. Die Antwort darauf kann nur Gott lauten. Man kann auch ein anders Wort dafür nehmen ... "Liebe", "Glückseligkeit" ... Was damit gemeint ist, ist dasselbe unveränderliche Wesen, das hinter allem steht, aus dem alles entsteht und zu dem alles vergeht.

Brahma gilt in manchen indischen Legenden als der Ursprung des manifesten Universums. Er träumt einen Traum.

Swami Sivananda: Wer ist Gott?

Swami Sivananda schreibt zum Thema „Wer ist Gott?“: Gott ist Vollkommenes Sein, Vollkommene Erkenntnis, Vollkommene Glückseligkeit (Satchitananda). Gott ist Wahrheit, Gott ist Liebe, Gott ist das Licht der Lichter. Gott ist allesdurchdringende Intelligenz oder Bewusstsein. Gott ist allesdurchdringende Kraft, die dieses Weltall regiert und es in vollkommener Ordnung erhält.

Gott ist der innere Lenker dieses Körpers und Geistes (Antaryami): Gott ist allmächtig, allwissend und allgegenwärtig. Gott ist der schweigende Herr eures Bewusstseins. Gott ist der Herr oder Sutradhara, der den Fluss eures Prana hält. Gott ist der Schoß dieser Welt und der Veden. Gott besitzt sechs Eigenschaften: Jnana (Intelligenz); Vairagya (Gelassenheit); Soundarya oder Madhurya (Schönheit und Anmut); Aishwarya (Siddhis oder Kräfte), Sri (Reichtum) und Kirti (Ruhm). Daher wird er Bhagavan genannt.

Gott existiert in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Gott ist unwandelbar unter den sich wandelnden Erscheinungen. Gott ist bleibend unter den vorübergehenden Dingen dieser Welt. Gott ist unvergänglich unter den Vergänglichkeiten dieser Welt. Gott hat diese Welt durch die drei Gunas: Sattva, Rajas und Tamas (Kraft, Bewegung, Trägheit) für sein eigenes Spiel (Lila) geschaffen. Unter seiner Herrschaft steht Maya.

Gott ist unabhängig und belohnt die Bemühungen der Menschen. Gott ist allbarmherzig. Durch seine Kraft sehen, hören und bewegen wir uns. Alles, was du siehst, ist Gott. Alles, was du hörst, ist Gott. Gott wirkt durch eure Hände und ißt durch euren Mund. Eure Unwissenheit und euer Ichbewusstsein (Abhimana) haben ihn vergessen.

Selbstverwirklichung - Gottverwirklichung - kann das Rad von Geburt und Tod zum Stillstand bringen und alles Böse in ihrem Gefolge beenden. Diese Welt ist ein langer Traum, es ist das Gaukelspiel der Maya. Die fünf Sinne täuschen dich in jedem Augenblick. Öffne deine Augen. Lerne Unterscheidung, verstehe Gottes Geheimnisse. Fühle überall seine Gegenwart, fühle seine Nähe. Gott wohnt in den Kammern deines Herzens.

Copyright Divine Life Society

Gottes Weg

Gedicht von Swami Sivananda, aus dem Buch „Samadhi Yoga

Gottes Weg ist Erbarmen,
Gottes Name ist Liebe,
Gottes Speise ist das Ego des Menschen,
Gottes Haus ist das heilige Herz,
Gottes Bote ist der Guru,
Gottes Spielplatz ist das Universum,
Gottes Sprache ist die Stille,
Gottes Natur ist Satchidananda,
Gottes Geschenk ist Selbsterkenntnis,
Gottes Abbild ist der Mensch.

Persönliche und unpersönliche Gottesvorstellungen

Obwohl sich beide Gottesdefinitionen in allen großen Religionen befinden, kann man doch sagen, dass im Christentum, Judentum und Islam die persönliche und im Hinduismus, Buddhismus und Taoismus die abstrakte Sichtweise vorherrscht. Daraus ergeben sich viele Konflikte und Missverständnisse zwischen den Anhängern der jeweiligen Religion. Jede Seite behauptet, das wahre Verständnis von Gott zu besitzen.

Eine große Brücke zwischen den Religionen hat Amritanandamayi (Amma) gebaut. Nach Amma gibt es im Kosmos große erleuchtete Wesen (vollständig erleuchtete Seelen). Diese Wesen besitzen ein kosmisches Bewusstsein. Sie fühlen sich eins mit dem Kosmos (mit Gott). Und sie empfinden sich auch untereinander letztlich alle als eins. Man kann deshalb sagen, dass sie alle ein Wesen (ein Gott) sind.

Nach Amma fühlt sich bei einem Gebet immer eines dieser höheren Wesen angesprochen und reagiert. Dabei ist es egal, welchen Namen ein Mensch verwendet. Es ist egal, ob man Allah, Gott, Jesus, Krishna oder Buddha anruft. Wichtig ist nur, dass man von einer höheren Instanz im Kosmos Hilfe haben möchte. Die höheren Wesen können ihre Lichtstrahlen in alle Bereiche des Kosmos senden. Oft wirken sie durch Symbole (Bücher, Bilder, Statuen). Manche Menschen können die Energiestrahlen spüren oder sehen, die aus den Statuen und Bildern der erleuchteten Meister kommen. Sie verwandelten sich dann zu innerer Kraft, Frieden, positiven Gedanken oder spirituellen Visionen (im Traum oder Wachbewusstsein).

Auszug aus dem Buch "Die Botschaft" von Swami Sivananda

"Gott ist Licht. Gott ist ewiges Leben. Gott ist Liebe. Gott ist die einzige Wahrheit. Gott allein ist. Alles andere ist falsch. Diese Welt ist eine falsche, leere Zurschaustellung von Sinneswahrnehmungen. Liebe Gott aus ganzem Herzen und mit ganzer Seele. Er ist dein bester Freund, da er ja dein eigenes Selbst ist. Gott ist das höchste Allheilmittel, das dich von all deinen wiederkehrenden Leiden von Tod und Wiedergeburt heilen wird. Gott (Brahman) existiert sowohl mit als auch ohne äußere Form. Er ist ohne Handlung und zugleich auch Handelnder. Er ist das Sichtbare und das Unsichtbare. Er lebt in allem und er ist jenseits aller Erscheinungen. Obgleich Gott (Brahman) Sat-chit-ananda (Sein, Wissen, Seligkeit) ist, erscheint er als das Universum mit verschiedenen Eigenschaften des Asat, des Unrealen, Unwirklichen, Jada (Unbelebten, Unbewussten) und Duhka (Pein) - durch seine Macht, die Illusion der Maya zu erschaffen und doch gleichzeitig davon unberührt zu bleiben. Das ist ein großes Geheimnis, das der Verstand nicht begreifen kann. Gott ist jenseits der Sinne, aber du kannst ihn erfassen, erkennen, erfühlen, wenn du dich selbst von den Sinnen und den Gegenständen der Welt der Sinne zurückziehst. Gott ist das oberste Wesen, der Inbegriff aller Religionen. Er ist zugleich immanent und transzendent, innen und außen. Er ist der Felsengrund und das Ziel aller Wesen. Gott ist das Endziel all deiner Handlungen und Bewegungen. Suche Ihn. Verwirkliche Ihn. Nur dann kannst du vollkommen frei sein. Er ist der Erzeuger und Erhalter von allem. Wenn alles vernichtet ist, dann bleibt Er immer noch bestehen. Er ist groß. Er ist subtil. Er ist grenzenlose Gnade. Gott ist ein grenzenloser, endloser, unergründlicher Ozean der Gnade. Was immer Er tut, geschieht aus Gnade für seine Geschöpfe. Gott ist. Nichts kann ohne Ihn sein. Die ganze Welt ist in Gott. Gott ist der Schöpfer, Leiter und Beherrscher des Alls. Gott hat keinerlei Übel oder Fehler in sich. Er ist vollkommen. Er ist die Wirklichkeit hinter dem Übel, aber Er selbst ist unberührt von dem Übel. Gottes Wille offenbart sich überall als Gesetz. Die Gesetze der Schwerkraft, Anziehungskraft, Relativität, Ursache und Wirkung, die Gesetze der Elektrizität, Chemie, Physik und alle psychologischen Gesetze sind Offenbarungen Seines Willens. Gott ist das Leben deines Lebens. Aber du wirst Seiner nicht gewahr, weil du die Tür deines Herzens verschlossen und mit zahlreichen Wünschen und Begierden versiegelt hast."

Swami Chidananda über Gott

Gottes Plan für dich

Strahlender Atman, geliebte Kinder des Lichts. Gesegnete Kinder von Vater/Mutter/Universum, gemeinsames Elternteil aller Existenz, allen Lebens. Du bist Teil dieser Existenz, die aus dem nicht greifbaren Universellen Sein entstanden ist. Daher bist du Teil dieses Seins, so wie Kinder Teil ihrer Eltern sind. Du bist Teil dieser großen Manifestation, die aus dieser höchsten zeitlosen, raumlosen, transzendentalen absoluten Wirklichkeit entstanden ist. Du bist Teil dieser Manifestation, die als phänomenale Existenz bekannt ist, die der Wahrnehmung der fünf Sinne unterworfen ist, die auch der Rahmen ist, in dem du dich in diesem Moment auf deiner Erdenreise befindest. Es ist eine Phase, durch die du gehen musst, denn du bist bereits dort, und du musst mit Verständnis hindurch gehen. Du wirst es zu einem einträglichen Prozess machen, wenn du mit einem tieferen Verständnis hindurchgehst, warum es dir gegeben wurde, warum du gesandt wurdest, in dieser phänomenalen Erscheinung zu sein, und für eine Weile darin zu bleiben und durch ihre verschiedenen Phasen zu gehen. Wenn du darüber nachdenkst, verstehst du, dass dies nicht nur etwas ist, das zu dir gekommen ist und das unvermeidlich und notwendig ist, sondern du musst auch verstehen, dass es etwas sehr wertvolles und wichtiges ist... sehr wertvoll und sehr wichtig. Wenn du anfängst, es so zu verstehen, dann wirst du es plötzlich als Geschenk erkennen, etwas, das dir vergönnt ist. Es ist ein riesiges Herz, viel Liebe, viel Liebe, ein Geschenk in Form eines Manifests der Gnade,--ein Manifest der Gnade.

Wenn sehr reiche Eltern, Multimillionäre, ihre Kinder auf die besten Universitäten schicken, top Universitäten, um dort zu studieren und die beste Ausbildung in der besten Umgebung zu erhalten, tun sie das offensichtlich nicht nur, weil sie möchten, dass ihre Sprösslinge literarisch und akademisch gebildet sind. Sie möchten, dass ihre Nachkommen glänzen, etwas erreichen, große Gelehrte werden, goldene gekrönte Persönlichkeiten auf ihrem eigenen Gebiet. Mit dieser Intention sind sie gewillt und bereit, jede Menge Geld auszugeben, um für sie die beste Ausbildung zu erlangen, sie zu Auffrischungskursen zu senden, zu top Professoren, und all das ... Warum? Weil sie sie lieben. Weil es zufällig ihre Kinder sind und weil sie zufällig deren Eltern sind. Sie möchten nicht, dass ihre Kinder zweite Wahl sind. Sie möchten ihnen alles geben, dass sie erste Wahl werden. Und das findest du natürlich. Das kannst du verstehen. Die Wahrheit ist, dein Vater und deine Mutter sind aber nicht bloß Multimillionäre oder Milliardäre von unerschöpflichem Reichtum. Niemand kann mit deinem Vater/Mutter Gott—deinem Eltern-Gott— grenzenlosen, unerschöpflichen Reichtum der ganzen Welt vergleichen. Also hast du Eltern, Vater/Mutter Gott deren Reichtum unerschöpflich ist. Nichts ist damit vergleichbar; es ist unerschöpflich, grenzenlos. Natürlich kann Er es sich leisten, alles zu tun, um dich zur top Person Seiner Schöpfung zu machen. Das ist Gottes Plan für jeden Einzelnen von euch, der gerade in dieser Halle anwesend ist, während dieses sechs Tage langen spirituellen Retreats vom 26. Dez. Bis zum 31. Dez. 1997 in diesem heiligen Ashram des geliebten und verehrten Meisters Gurudev Swami Sivananda. Glaubt mir, wenn ich euch sage, dass ich hier nicht poetisch oder fantasiereich bin, weil ich weiß, dass sich Gott auf jeden Einzelnen von euch mit all Seiner Liebe und Gnade konzentriert, und mit der Sichtweise, dass Er aus dir das höchste menschliche Individuum auf Erden machen möchte, hier, auf dem Planeten Erde, in diesem Zeitalter.

Viele Pferde laufen in einem Rennen, aber nur das erste, das über die Ziellinie geht, wird auf der ganzen Welt bejubelt. Fotografen drängen sich um das Pferd, und den Trainer, und den Jockey, und dann sehen es alle, über die Medien, Radio und auf allen Fernsehkanälen, Millionen und Millionen von Menschen zu Hause. Warum? Weil das Pferd alle anderen abgehängt hat und das erste war. Es ist das Pferd des Jahres, das Superpferd des Jahres, Superpferd. Jawohl! Und es ist der Helfer des Besitzers, der Helfer des Trainers, der Helfer des Jockeys, ah, und derer, die auf es gesetzt haben. Ich setze auf euch alle, und Gott ist euer Besitzer; euer Meister, und euer eigenes Leben und eure Bücher sind eure Trainer und du bist der Reiter und das Pferd ist das, was du dein Leben nennst. Der Sitz, die Stütze deines Lebens muss dich in kürzester Zeit zum Ziel tragen und du musst Erster sein. Das ist Gottes Plan für dich. Jemand anderes mag dir etwas anderes erzählen, aber ich erzähle dir dies und werde dies weiterhin tun und habe keinerlei Grund, das zu ändern. Ich werde dies weiterhin so sagen, solange es gut ist, denn es ist so. Es geschieht so. Daher wisse, dass du ein Mensch des Schicksals bist. Für jeden Einzelnen plant Gott, dass du, während du dich dem Ende deiner irdischen Inkarnationen näherst, an der Spitze bist...ganz oben an der Spitze. Jeder muss wie ein Juwel strahlen,...wie ein Juwel strahlen. Das ist Gottes Plan. Darum hat Gott dich hierher gebracht. Gott hat diesen Plan mit dir, wo immer du bist. Von deiner Geburt an hat Er darauf hingearbeitet. Ich weiß das, denn wegen dieser göttlichen Intention für dich in deinem Leben hat er dich heute hierher gebracht. Er hat dich heute hierher gebracht und er auch mich heute hierher gebracht.

Was ich sagen möchte ist.............. dass ich hier bin, um dir diese Dinge zu erzählen. Es ist so, weil es so vorhergesehen ist. Ihr müsst dies zu diesem Zeitpunkt erzählt bekommen. Du bist hier, um die höchste aller Erfahrungen zu machen, das größte aller Ziele zu erreichen, die ein Mensch in seinem Leben erreichen kann, eine Erfahrung, die nicht weniger und nicht mehr ist als deine vergessene volle Göttlichkeit zurückzugewinnen, denn du kommst aus Gott. Jede Schrift sagt es auf eine andere Weise: 'Gott erschuf den Menschen nach seinem Abbild'. Und dann, als wäre dies noch nicht genug, erschuf Gott dich! Göttlichkeit nach Seinem Abbild, denn Er hat keine physische Gestalt, Er ist kein körperliches Wesen, daher meint 'nach Seinem Abbild' wie Er, oder wie Gott. Ein Abbild Gottes zu sein ist deine wahre Natur. Sein göttlicher Atem ist in dir. Du bist ein spirituelles Wesen, und all die Heiligen, all die erleuchteten Lehrer, all die großen Meister, all die Schriften haben der Menschheit den Aufruf gegeben: 'Gewinne deinen verlorenen Status zurück'.

Dies ist dein Geburtsrecht. Dafür bist du vorgesehen. Ich sage dir, du bist zur Perfektion geschaffen. Deine Präsenz hier und heute beweist, dass du zur Perfektion geschaffen bist. Anderenfalls hättest du über diesen Weihnachts- und Neujahrszeitraum einen Weihnachtsurlaub mit deiner Familie oder deinen Freunden oder einer Gruppe organisiert, mit späten Cocktailparties und nächtlichem Tanz und würdest mit Skiern einen Berg herunter fahren, und Gott weiß was noch alles. Aber trotz Kälte und kleiner Unannehmlichkeiten hattest du den Drang, hierher zu kommen und an etwas teilzuhaben, das anders ist, als das profane Gebiet deines Daseins, etwas, das sich unterscheidet. Diese Tatsache an sich zeigt und beweist, dass du für etwas Größeres, etwas Höheres vorgesehen bist. Und ich sage dir sogar, du bist nicht nur für etwas Großes und Hohes vorgesehen, du bist für das Größte und Höchste bestimmt. Nichts Geringeres als eine Erfahrung Gottes. Nochmal: um deinen Status als Teil und Stück von Gott zurückzugewinnen, Eins mit Gott. Eins mit Gott—Göttlichkeit zu sein. Verschmelze mit Ihm, wie ein Fluss, wenn er den Ozean erreicht. Solange der Fluss den Ozean nicht erreicht hat, selbst an der Mündung, ist der Fluss ein Fluss und der Ozean ist der Ozean. Sobald er ihn erreicht und in ihn eingeflossen und mit dem Ozean verschmolzen ist, dann hört er auf, Fluss zu sein. Er verliert sein Dasein als Fluss und es gibt nur noch den Ozean. Es gibt nur noch den Ozean. Welches größere Glück kann es für einen Fluss geben, als zum Ozean zu werden?

Welches größere Glück kann es für ein individuelle Seele geben, als die höchste gesegnete Erfahrung ihrer spirituellen göttlichen Einheit mit der Universellen Seele wiederzuerlangen, die Quelle und Ursprung von allem ist, ewiger Wohnsitz als Vater-Mutter-Freund-Verwandter, Wohlstand, Weisheit, alles. All das bedeutet es. Du bist zu Gott gewandt, und dieser Retreat hat sich Seelen ausgesucht, die danach streben, das zu erreichen. Egal, welche Meinung du momentan von dir selber hast, es ändert nichts an der Tatsache und der Wahrheit, dass du für das Höchste bestimmt bist. Du bist für die höchste Erfahrung vorgesehen. Diese Erfahrung wohnt dir bereits inne und jeder Einzelne von euch hat das volle Potential, die Fähigkeit und Eignung, diese überirdische Erfahrung zu erreichen. Strahle wie Gott, strahlt wie Götter auf Erden. Das Potential ist da. Stelle dies voran. Sieh dieses volle Potential als Teil deines Erbes, und vollbringe die notwendige Anstrengung, deine Göttlichkeit herauszubringen und von innen zu leuchten. Nenne es Sadhana, nenne es Abhyasa, nenne es spirituelle Praxis, nenne es Disziplin, nenne es Yoga, nenne es Hingabe, nenne es Gebet, nenne es Meditation, nenne es Vedanta, und Diskurs der Upanishaden. Nenne es wie du willst, dies sind alles die vielen Arten und Methoden die große göttliche Erfahrung zu erreichen.

Du siehst, welch ein Segen es ist, mit den Wegen, die das Leben geht, geduldig zu sein, um nun dieses Bestreben zu haben, dieses höhere Wissen. Das ist großartig! All die Sehnsucht, und du hast das nötige Know how dafür, durch unterschiedliche Kräfte und Wirkungen. Gott segne euch alle. Gott segne euch alle, diese Wahrheit zu erkennen. Gott segne euch alle, um auf der Basis dieser Wahrheit euer Leben zu führen. Gott segne euch alle, dass ihr erkennt, dass, egal wie viele Hindernisse auch kommen mögen, wie viele Komplikationen, alles notwendig ist, um dir die Kraft und die Ausdauer zur Überwindung dieser Hindernisse zu geben, um dir neue Einsichten zu geben, und um an innere Ressourcen der Kraft zu gelangen, die dich alles überwinden und durchhalten lassen, die dich siegreich sein lassen. Du wurdest geboren um zu siegen. Trotz aller Hindernisse, gehe direkt zum Ziel. Diese Hindernisse können sowohl äußere als auch innere sein. Du hast alle Fähigkeiten, sowohl die inneren, als auch die äußeren Hindernisse zu überwinden und der Sieg ist dir sicher. Nicht in grauer Vorzeit. Nicht in ferner Zukunft oder in einem anderen Leben. Nein, in genau diesem Leben, in genau diesem Körper, in genau dieser Inkarnation. In genau dieser Zeit deiner Existenz suche das Ewige. Entfalte und entwickle die göttliche Perfektion in dir. Darum geht es im Leben. Alles andere ist zweitrangig. Alles andere ist unbedeutend und zweitrangig. Gib dem höchste Priorität. Vernachlässige irdische Dinge. Gebe diesen ihre Zeit, aber vernachlässige DAS nicht! Wenn du DAS vernachlässigst, ist alles zu Ende, nichts bleibt dir mehr. Nur die bloße Existenz. DAS ist das Leben. Andere Dinge sind irdische Existenz. Seinen Lebensunterhalt verdienen ist notwendig, aber es ist nicht der Zweck, denn ihr seid hier inkarniert als göttliches Wesen auf Erden, als Teile Gottes.

Gott segne euch alle. Vergesst nie, niemals auch nur ein einziges Wort, das eben gefallen ist. Diese Worte gehören nicht zu mir. Sie gehören zu dir. Sie kommen von Gott. Sie kommen vom heiligen Meister. Sie kommen von all den Propheten, Weisen, und Heiligen aus weit entfernten, uralten Zeiten: den Weisen der Upanishaden, Sehern, den perfekten Meistern, von Zarathustra, von Moses, von Laotse, von Buddha, von Jesus, von Mohammed, und den zehn Sikh Gurus. Was immer gesagt und gegeben wurde, es kommt von ihnen allen. Nicht ein einziges Wort, kein einziger Buchstabe des Alphabets gehört dem, durch den sie geäußert wurden. Sie wurden gesandt, und ihr habt es erhalten. Egal, wem es gegeben wurde, es erhalten zu haben ist dein Segen. Ehre diesen Schatz und kröne dich mit ewiger goldener Pracht. Hari Om.

Dieser Abschnitt wurde verfasst von Swami Chidananda copyright by Divine Life Society

Wie man Gott erreicht, ehe man Ihn erkennt

Darstellung des Gottvaters im Christentum

Strahlender unsterblicher Atman! Lasst uns alle der göttlichen Präsenz, die sämtliche Schöpfung durchdringt, unsere Ehrerbietung erweisen, die alles geschaffen hat, das existiert, und die die einzige beständige und ewige Realität ist, hinter dieser ständig wechselnden Darbietung von vergänglichen Namen und Formen. Lasst uns uns selber segnen, indem wir unser gesamtes Leben zu einer lebendigen Anbetung dieser alles durchdringenden Präsenz machen. Jeden Tag, wenn du aus deiner stillen Meditation kommst, wiederholst du: "namostv anantaya sahasra-murtaye sahasra-padakshi-siroru-bahave; sahasra-namne purushaya sasvate sahasra-koti-yuga-dharine namah" (Gegrüßt sei das Ewige, das sich in unzähligen Gestalten manifestiert hat, das unzählige Füße, Augen, Köpfe und Arme hat; gegrüßt sei das Eine mit unzähligen Namen, das die Ewige Person ist, und das tausende von millionen von Jahren alt ist).

Alle Formen sind Seine Formen. Es hat weder Namen noch Form, aber, nichtsdestotrotz, hat Es unzählige Formen. Ein anderes Sloka beginnt: "harireva jagat; jagat eva harih—Dieses Universum ist nur der höchste Schöpfer, das allmächtige Sein, und das allmächtige Sein selbst ist dieses Universum." Mit dieser Vision beehrte und segnete der Schöpfer Arjuna im einzigartigen Yoga der Universellen Form während Seines Srimad Bhagavad Gita Unterrichts. Es ist diese Manifestation, der du jeden Morgen huldigst, wenn du aus deiner Meditation kommst.

Lass diese Huldigung die absolut innere Vision deines Lebens sein. Lass diese Huldigung ein stetiges und immerwährendes Sadhana in dir sein. Und selbst als der große Adi Sankaracharya uns seine unsterbliche Zeile gab: "yadyat karma karomi tattad akhilam sambho tava aradhanam (Was auch immer ich tue, alles ist Dir zu Ehren, O Lord Shiva)," sagt doch Arjuna, wenn er die Universelle Form anspricht: "O Du höchstes Sein, o Du kosmisches Sein, ich verneige mich vor Dir, ich bete Dich an, ich bewundere dich aus allen Richtungen. Ich bewundere Dich oben, unten, innen und außen, rechts und links, vorne und hinten. Überall erblicke ich Dich. Überall verehre ich Dich."

Das sollte die Vision sein, mit der man den Tag beginnt. Lasse den ganzen Tag mit diesem Sat erfüllt sein, erfüllt mit genau diesem Geist der Verehrung, diesem Bhava. Dann wird alles, was du tust, direkt mit Gott verbunden sein. Alle Taten - mental, verbal, physisch — werden zu einer höheren Dimension des Geistes erhoben werden, zur höheren Dimension eines Prozesses, der dich direkt mit dem Göttlichen verbindet, die deine erleuchteten Ahnen und Vorfahren als omnipräsente Realität und alles durchdringende Präsenz entdeckt haben. Und sie hinterließen ihren Nachkommen, der gesamten Menschheit, diese großartige Vision, diese wunderbare Erfahrung als den wertvollsten Teil ihres Erbes. Gott ist eine Erfahrung im Jetzt und Hier. Diese gesamte Erfahrung ist für die Menschheit für alle Zeit in den Isopanishaden zusammengefasst und dargestellt. Die Größe, die Herrlichkeit, die enorme Bedeutung und Notwendigkeit der Isopanishaden liegt in dieser zentralen Wahrheit und Wirklichkeit, in dieser zentralen Erfahrung, die die Isopanishaden darzulegen versuchen: die Tatsache, dass diese zentrale Erfahrung uns isvaramaya, macht, von Gott erfüllt. Die Isopanishaden bringen uns eine Vision und ein Rezept, das es der individuellen Seele unmöglich macht, Gott zu entfliehen. Außer wenn jemand absichtlich versucht, sich von Gott zu entfernen, ist es unmöglich Gott zu entfliehen.

Die Welt zu vergessen ist ganz einfach. Aber Gott zu vergessen ist sehr schwierig. Dies ist die Leistung der Isopanishaden, wenn du sie in dich aufgenommen hast, sie ernsthaft studiert hast, über sie reflektiert hast und wenn du ihre Vision erhältst, bleibt die Wahrheit und Offenbarung der Isopanishaden in für immer deinem Herzen und in deinem Geist. Es hilft dir, von Gott erfüllt zu werden, isvaramaya. Dies steht ganz am Anfang der Isopanishaden: isavasyamidam sarvam yat kincha jagatyam jagat (Alles, was sich in diesem Universum bewegt oder nicht bewegt ist vom Schöpfer durchdrungen). Das Leben ist in Gott, und Gott ist in jedem Teil des Lebens. Alles andere ist nebensächlich.

Dies ist die größte Offenbarung des Satya Sanatana Vaidika Dharma. Die gesamte Existenz, die gesamte Schöpfung, das gesamte Universum sind von Gott erfüllt, und wenn das gesamte Universum von Gott erfüllt ist und du Teil dieses Universums bist, dann bist du ebenfalls von Gott erfüllt. Denke hierüber genau nach. Wenn Gott dieses Universum durchdringt, Durchdringt Er nicht auch dich? Bist du nicht Teil dieses Universums, das Gott durchdringt? Ist dies keine logische Schlussfolgerung?

Der große Weltenlehrer Bhagavan Sri Krishna erzählt uns ebenfalls von dieser zentralen Tatsache des Lebens, erzählt uns von dieser subtilen spirituellen Wahrheit des Universums: "samam sarveshu bhuteshu tishthantam paramesvaram vinasyatsv avinasyantam (der höchste Schöpfer existiert in allen Wesen, das Unvergängliche im Vergänglichen) Gita 13:28." Dies sollte wahrgenommen werden; dies sollte gesehen werden. Wer versucht diese verborgene Realität zu sehen, ist der wahre Suchende. Und jemand, der Es sieht, ist der wahre Sehende. Andere, selbst wenn sie sehen können, sehen nicht, denn es gelingt ihnen nicht, die omnipräsente Realität wahrzunehmen.

Gurudev beschloss sein bekanntes Universelles Gebet mit: "Lass uns in Dir bleiben allezeit." Wenn dies erkannt wird, wenn dies eine Wirklichkeit unserer täglichen Erfahrungen wird, wenn dies die Basis unseres inneren Zustandes wird, unseres inneren Bewusstseins, dann gibt es nur eine Möglichkeit. Der einzige Weg ist diese Präsenz im Lichte der Erklärung der Isopanishaden und dieser Aussage Sri Krishnas zu praktizieren. Mehr braucht es nicht, dass wir immer bei Gott sind. Das muss erkannt werden. Das muss gesehen werden.

Dies ist der eine Weg, in der Welt und doch nicht von dieser Welt zu sein. Dies ist der Weg, in der Welt zu sein, und der Welt jedoch nicht zu erlauben, uns zu besitzen, zu dominieren, zu übernehmen, zu unterwerfen. Wenn du nicht möchtest, dass Weltlichkeit oder der Weltgedanke oder die Faszination der Welt über dich kommt und sich in deinem Herzen niederlässt und dich zum Spielzeug, zum Spielball, zu einer Puppe unter ihrer Macht werden lässt, dann ist der einzige Weg, Gott bereits fest in deinem Herzen zu haben, so dass die Welt nicht einzutreten wagt; sie hat dort keinen Platz. Mache Ihn zum Bewohner deines Herzens. Darüber solltest du nachsinnen; darüber solltest du meditieren. Diese Wahrheit sollte zur Basis deines Sehens und Hörens werden. Diese Vision sollte praktiziert werden.

Darum hat Gurudev dies in drei verschiedenen Zeilen seines Universellen Gebetes untergebracht: "Lass uns Dich erschauen in all den Namen und Gestalten. Lass uns Dir dienen in all den Namen und Gestalten. Lass uns in Dir bleiben allezeit." Sein Leben lang bemühte er sich, uns allen durch seine Lehren und sein Beispiel diese Vision des 11. Kapitels der Bhagavad Gita und dieser großen Eröffnungsverkündigung der Isopanishaden zu geben. Dies ist unsere besondere Erbschaft aus Gurudevs Leben, seinen Lehren und was er mit uns teilte.

Das ist es also, was wir mit unseren Herzen empfangen und dort behalten sollten. Wir müssen versuchen auf der Grundlage dieser Wahrheit zu leben. Dann, indem wir in dieser Welt so leben, werden wir nicht von der Welt sein; durch das Leben zwischen all den vielen, unter Prapancha (Welt/Universum), wird jedoch Prapancha nicht in unser Herz eintreten, um es zu besitzen und zu dominieren. Gott wird unser Leben leiten; Gott wird unser Leben dominieren.

Dies ist große Wahrheit. Dies ist die große Wirklichkeit. Wenn du durch Samsara gehen willst, ohne von Samsara berührt und gefangen zu werden oder ohne von der Faszination der auf diesem Maya-Basar vorbeiziehenden Namen und Formen überwältigt zu werden, dann ist der einzige Weg, in dieser Vision gefestigt zu werden: Was ich wahrnehme, was ich sehe ist Brahman und das ist mein Ziel. Was ich wahrnehme, was ich sehe, höre, schmecke, berühre und rieche ist genau dieses Ziel, das ich mit meinem Sadhana, meinem Yoga Abhyasa, meinem Japa, meiner Meditation und Philosophie zu erreichen suche. Ich nehme täglich das wahr, wonach ich strebe. Ich lebe darin. Ich bewege mich darin. Ich habe mein gesamtes Sein darin. Es ist überall um mich. Lass es immer in meinem Herzen sein. Lass es immer in meinem Herzen leuchten. Genau das Ziel, das ich erreichen möchte, umgibt mich überall. Genau dieses Sein umgibt mich überall. Es ist jetzt, hier, innerhalb, außerhalb, in allen Dingen.

Dies ist der Weg Ihn zu erreichen, sogar bevor du Ihn erkannt hast, Ihn zu haben, noch ehe du Ihn tatsächlich begriffen hast. "Yo mam pasyati sarvatra sarvam cha mayi pasyati tasya'ham na pranasyami sa cha me na pranasyati (Er, der Mich überall sieht und alles in Mir sieht, wird nie von Mir getrennt sein, noch werde Ich von ihm getrennt sein). Gita 6:30" Dies ist die absolute Wahrheit. Selbst während du auf dem Marga (Pfad) bist. Wenn du Ihn besitzen möchtest, ist dies der Weg, den Er eindeutig und mit aller Deutlichkeit gezeigt hat, mit absoluter Sicherheit, sehr klar und direkt. Segne dich selbst, indem du darüber meditierst, darüber reflektierst und indem du es lebst und es zur Grundlage all deines Vyavahara (weltliches Handeln) machst. Dann bist du der gesegnetste Mensch auf Erden. Gott segne dich!

Dieser Abschnitt wurde verfasst von Swami Chidananda, copyright by Divine Life Society

Ist Gott verantwortlich für irdische Anomalien?

Von Sri Swami Rama Tirtha, Schüler von Swami Sivananda

Einleitung

Shankara - der große Lehrer des Vedanta

Vedanta sagt, dass Gott alles ist. Gott ist alles in allem; du bist Gott, ich bin Gott. Die Menschen fragen: Bist du Gott, bin ich Gott? Nein, nein; Gott kann nicht geteilt werden, Gott kann nicht zerteilt werden, Gott kann nicht auseinandergenommen werden, Gott kann nicht zerschnitten werden. Du bist Teil Gottes; wenn Gott unendlich ist, musst auch du ganz Gott sein, kein Teil von Gott.

Nun ist die Frage, wenn Gott alles in allem ist, warum sollte er sich in einem Körper in einen leidvollen Zustand versetzen, in einem anderen Körper aber in einen Zustand von Wohlstand? Warum sollte er Kummer und Armut nach Indien bringen und nach Amerika politische Freiheit? Warum sollte Gott den einen Menschen zum Besitzer von vier oder fünf millionen Rupien machen, und einen anderen arm und ihn hungern lassen? Warum sollte er das tun? Wie unvernünftig er ist! Selbst in diesem Land (Amerika: wohin Swami Rama Tirthaji Anfang des Jahrhunderts als Hindu Priester gegangen war) und in Indien wird versucht, den Fragenden zufrieden zu stellen. Die meisten Menschen beziehen sich auf die Doktrin des Karma, die Doktrin von Ursache und Wirkung, die Doktrin, dass jeder Mensch für sein eigenes Schicksal verantwortlich ist, dass jeder mit seinem eigenen Antrieb sein Umfeld und seine Umwelt gestaltet, und somit ist Gott gerecht; denn die Menschen bestimmen ihr eigenes Schicksal, erschaffen ihre eigene Zukunft. Rama (Swami Rama Tirthaji) braucht nicht in die Doktrin des Karma einzutreten. Diese Doktrin von Ursache und Wirkung kommt aus Indien, und sie wird in der Vedanta unterstützt, aber sie betrifft nur das empirische Universum; sie betrifft nur das Phänomen. Sie trifft die Wurzel der Frage nicht.

Die Doktrin des Karma

Nach der Doktrin des Karma, die Seelenwanderung und all das erklärt, sind die Umstände deiner aktuellen Situation das Ergebnis deiner früheren Wünsche und Taten. Demnach resultieren jegliche Umstände, jegliches Umfeld, jegliches Schicksal und welche Bestimmung du auch hast, aus deinen vergangenen Wünschen, Entschlüssen, Begierden und Taten. Wenn du sie allerdings genauer betrachtest, erkennst du, dass diese Doktrin das Problem nur verlagert. Sie beantwortet die Frage nicht grundsätzlich. Rama wird diese Doktrin nicht leugnen oder verwerfen. Rama befürwortet und unterstützt sie, aber er will die andere Seite der Frage hervorbringen, die andere Phase, die von den Menschen in Amerika komplett ignoriert und vielleicht in Indien nicht gänzlich ignoriert, aber im Hintergrund gehalten wird.

Nach dieser Doktrin des Karma, haben vergangene Taten zu den Differenzen deiner aktuellen Umstände geführt. Daraus folgt, dass es selbst bei deiner vorherigen Geburt, deinem vorherigen Leben schon Differenzen bei deinen Taten, Wünschen und Launen gab. Manche waren krank, manche waren arm und manche waren reich. Worauf waren die Differenzen in deinem früheren Leben zurückzuführen? Die Antwort ist, dass die Differenzen deiner Umstände in deinem früheren Leben auf ähnliche Differenzen in dem Leben davor zurückzuführen sind. Und worauf waren die Differenzen in diesem vorvorletzen Leben zurückzuführen? Auf entsprechende Differenzen in dem Leben davor. Diese Doktrin macht das Problem unendlich komplexer, denn nach dieser Doktrin sehen wir, dass durch all unsere vergangenen Leben, all unsere vergangenen Geburten, bis zurück zur Ewigkeit, selbst bis ganz zum Anfang — wenn es denn einen Anfang gab — Differenzen vorhanden waren; es gab immer Unterschiede und Konflikte.

Gott ist alles

Somit ist die Frage nicht beantwortet, sie ist nur komplexer geworden. Nun erscheint die Frage mit noch größerer Kraft. Sie lautet: "Wie kommt es, dass der ewige Gott diese Differenzen und Unterschiede aufrecht erhält? Wie kommt es, dass der ewige Gott den einen am einen Ort reich und den anderen an einem anderen Ort arm gemacht hat? Warum sollte Er den einen am einen Ort krank machen und den anderen perfekt gesund am anderen Ort? Wie unvernünftig dies ist! Wie sind diese Unterschiede zu rechtfertigen?" Vedanta sagt, dies sei eine Frage, die es dir stellen muss, keine, die du Vedanta stellen kannst. Dies ist eine Frage, die du beantworten musst. Die Bürde liegt nicht bei Vedanta. Es glaubt an Einheit und Einigkeit und erklärt gleichzeitig diese scheinbare Vielfalt.

Nehmen wir zum Beispiel einen Tyrannen, der fünf verschiedene Personen vor sich hat, alle ganz anders als er, und dieser Mann ist an Gottes Stelle, und diese Personen sind seine Geschöpfe, Diener, Sklaven, und wenn dieser Mann einen der Sklaven in den Kerker wirft, den zweiten in einen wunderschönen Garten setzt, den dritten in einen prachtvollen Palast, den vierten in die Toilette sperrt und den fünften die riesige Last den mächtigen Himalaya auf der Brust tragen lässt, und so weiter, was würdest du über einen solchen Meister denken? Grausamer, ungerechter Meister! Wäre Gott anders als seine Geschöpfe und macht die eine Nation sehr glücklich und eine andere elend, und wenn er den einen Menschen sehr wohlhabend und den anderen sehr arm macht, was wirst du von einem solchen Meister denken? Grausam, grausam! Ungerecht, ungerecht! Dies ist die Frage, die jene, die glauben, dass Gott sich von der Menschheit unterscheidet, beantworten müssen.

Der einzige Ausweg

Vedanta glaubt nicht, dass Gott weit weg ist; man muss nur die Augen schließen, um Ihn im Inneren zu sehen.

Schau, hier ist ein Meister, der einmal in den Garten geht und ein anderes Mal in den Palast, einmal ins schmutzige Verlies und ein anderes Mal in die Toilette, der selber in die Küche geht und unter der Last einer Bürde lebt. Wie würdest du ihn nennen? Ist er ungerecht? Nein, nein. Er wäre ungerecht, wären die Menschen, die er im Kerker, im Garten, im Herrenhaus oder in der Toilette bleiben lässt, anders als er; aber wenn er es selber ist, der in der Toilette bleibt, wenn er selber an all die anderen Orte geht, wenn er selber all diese Dinge tut, dann ist er nicht ungerecht. Alle Schuld ist von ihm genommen.

Daher sagt Vedanta, diese scheinbare Vielfalt, dieser scheinbare Konflikt wäre nur dann eine Schuld und ein Fleck im Angesicht Gottes, wenn Gott anders wäre als die leidenden Menschen oder als die armen oder reichen Menschen. Es ist aber Gott selbst, es ist Rama selbst, ich bin es selbst, der am einen Ort reich ist, ich bin es selbst, der im Kerker ist, ich bin es selbst, der schön ist, und ich bin es selbst, der hässlich ist; ich bin im Garten und ich bin im einsamen Palast. Wen willst du beschuldigen? Ich bin sogar selbst der Schuldzuweiser. Es gibt noch etwas, das hierzu gesagt werden muss.

‘Ich’ bin nicht der Körper

Es ist sehr schwierig, in Amerika Vedanta zu predigen, wo das Wort ‘ich’ gebraucht wird, um Körper oder Geist zu bezeichnen; die Menschen in diesem Land sind es gewöhnt, zu sagen, "Ich habe eine Seele," und sie verstehen unter ‚ich‘ den Körper, den Geist, den Intellekt, die personifizierte Seele oder das wiedergeborene Selbst. Nie, niemals versteht ein Mensch, der Vedanta erkannt hat, unter dem Wort ‘ich’ den Körper, den Geist oder das wiedergeborene Selbst. Dies bin ich nicht; wenn ich etwas bin, dann bin ich Gott.

Hier sind folgende Aussagen: Ich bin ein König, ich bin ein Reiter, ich bin ein Swami, ich bin Amerikaner, ich bin ein Hindu. Diese Aussagen haben eine ganz andere Natur als die Aussage "ich bin Gott." Merke dir den Unterschied. In der Aussage "ich bin König" ist das Wort ‘König’ wie ein Titel; "ich bin ein Reiter," ist der Titel ‘Reiter’ wie ein Mantel, den man trägt. Wenn wir sagen "ich bin arm," deutet das an, das Armut eine Sache ist und ich etwas anderes; Armut ist wie ein Mantel, den man trägt. Nun, die Hindus sagen "Ich bin Gott," aber sei vorsichtig, das Wort ‘Gott’ ist kein Titel, es ist kein Mantel, es ist kein Attribut, das du trägst, das dein kleines, falsches Ego für sich behält und dir Göttlichkeit wie einen Mantel überstreift. Dies meint der Inder nicht, wenn er sagt " Ich bin Gott." Seine Aussage bedeutet: "Diese Schlange ist ein Seil." Hier ist ein Mann, der im Dunkeln das Seil für eine Schlange hielt. Ein zusammengerolltes Seil lag auf dem Boden, und er dachte es sei eine Schlange, bekam Angst und fiel hin. Jemand kommt vorbei und sagt, "Bruder, Bruder, deine Schlange ist ein Seil."

Was bedeutet das? Das bedeutet, das was du für eine Schlange hältst, ist keine Schlange; es ist ein Seil. Dies ist keine Aussage der Art "Ich bin ein König." Hier ist das Wort ‘Schlange’ kein Attribut; das Wort ‘Seil’ ist kein Attribut; hättest du gesagt "diese Schlange ist schwarz," wäre das Wort ‘schwarz’ ein Attribut des Wortes ‘Schlange.’ Aber wenn du sagst, dass die Schlange ein Seil ist, ist das Seil kein Attribut. Merke dir das, bitte. Es scheint ein wenig schwierig zu verstehen, aber verstehe es einmal und du hast kein Recht zum Widerspruch mehr; verstehe es richtig. "Die Schlange ist schwarz" ist eine Art der Aussage, und "die Schlange ist ein Seil" ist eine ganz andere Aussage.

Identifikation mit dem Geist

Ein Kind betet zu Gott - Kinder lieben es in der Regel zu beten

Vergleichbar ist "ich bin göttlich," oder "ich bin ein Engel," eine Art der Aussage, und wenn der Hindu sagt, "ich bin Gott," dann ist das eine andere Art der Aussage. Wenn er sagt, "ich bin Gott," bedeutet das: "Ich bin nicht der Körper. Was du glaubst das ich bin, bin ich nicht. Du nimmst fälschlicherweise an, dass ich Fleisch und Blut, Knochen und Muskeln bin, aber so ist es nicht. Ich bin nicht der Knochen, nicht die Muskeln, ich bin weder der Geist, noch der Intellekt. Ich bin der Urquell, ich bin die wahre Kraft, das einzig Wahre, der wahre Gott, die wahren Macht. Das allein bin ich: ich bin nichts anderes."

Nochmal, wenn die Menschen Gott vor ihr Tribunal bringen wollen, sagen sie Gott tat dies und das, als wäre Er eine normale Person wie sie selbst und müsste vor sie treten und zur Reden gestellt werden, wie eine gewöhnliche Person.

Der Grund all dieser Zweifel und Einwände kann durch eine Geschichte dargestellt werden. Es war einmal ein Ölhändler in Indien. Er hielt sich im Haus einen wunderschönen Papagei. Eines Tages verließ der Ölhändler seinen Laden und ging aus. Sein Diener verließ ebenfalls das Haus für Besorgungen. Der Papagei war dort im Laden. Während der Abwesenheit des Ölhändlers kam eine große Katze vorbei. Beim Anblick der Katze bekam der Papagei Angst. Er war im Käfig, aber er hatte Angst und sprang hoch; der Papagei flatterte mit den Flügeln im ganzen Käfig umher, bis der Käfig, der an einer Wand hing, vom Haken rutschte und auf ein Glas sehr kostbaren Öls fiel. Das Glas zerbrach und das Öl lief aus. Nach einer Weile kam der Ölhändler zurück. Er war sehr wütend, als er sah, dass sein kostbares Öl verschüttet war und verlor die Beherrschung. Er ärgerte sich über den Papagei und dachte, dieser hätte mutwillig gehandelt; er war außer sich vor Wut und konnte sich nicht beherrschen, weil der Papagei den Käfig auf das Glas heruntergeworfen hatte und ihm einen Verlust von etwa 50 Rupien verursacht hatte. Er öffnete die Käfigtür und rupfte dem Papagei alle Federn vom Kopf. Der Papagei wurde kahl gemacht; kein Federchen blieb auf seinem Kopf. Der Kopf des Papageis blutete. Der Papagei sprach zwei Wochen lang kein Wort, noch unterhielt er den Meister anderweitig. Dem Meister tat sehr leid, was er getan hatte. Nach zwei Wochen kam ein Kunde in den Laden des Ölhändlers. Der Kunde war kahl, wie der Papagei. Der Papagei lachte herzlich; denn er war sehr froh, einen Gefährten zu sehen. Später fragte der Meister den Papagei nach dem Grund für seine Ausgelassenheit, was ihn so froh gemacht hätte, und der Papagei antwortet: "Oh, Gott sei Dank bin ich nicht der einzige Diener eines Ölhändlers. Dieser Mann muss ebenfalls der Diener eines Ölhändlers sein; wie hätte er sonst alle Haare vom Kopf verlieren und kahl werden sollen, wenn er nicht der Diener eines Ölhändlers wäre?"

Genau diese Argumentation wenden manche Menschen an. Sie glauben, dass sie für all die Arbeit, die sie verrichten, alle Aufgaben, die sie erfüllen, alles was sie tun, irgendein Motiv haben, und tun es mit Eigennutz oder Vorsatz. So sagen sie, dass Gott, als er die Welt erschaffen hat, Er dies doch auch mit irgendeinem Motiv, irgendeinem Wunsch, irgendeinem Vorsatz getan haben muss. Dies ist eine falsche Argumentation. Es beschränkt Gott. Du nennst Ihn Unbegrenztheit und doch willst du Ihn auf die Ebene eines gewöhnlichen Menschen ziehen? Das wird nicht funktionieren.

Erleuchtung und Gott

Die Hand Gottes

Jeder Erleuchtete kann Gott sehen und fühlen. Er lebt in Gott. Er sieht Gott als eine Art Licht in der Welt. Er fühlt Gott als Energie um sich herum und in sich. Er spürt Gott als inneres Glück, inneren Frieden und innere Kraft. Er ist sich bewusst, dass er sich in einer höheren Wahrheit befindet, die man auch als universelle Liebe beschreiben kann.

In allen großen Religionen gibt es verschiedene Definitionen von Gott. Es gibt in den Religionen den persönlichen und den abstrakten Gottesbegriff. Manche Erleuchtete (Mystiker) empfinden Gott eher als Person und manche als höhere Dimension im Kosmos. Im Buddhismus und im Hinduismus dominiert die abstrakte Gottesvorstellung. Im Buddhismus wird das oberste Prinzip Nirwana und im Hinduismus Brahman genannt.

Jesus spricht von Gott als Vater. Bei Moses dominiert der abstrakte Gottesbegriff. In seiner zentralen Definition beschreibt Moses Gott mit den Worten: "Ich bin." Diese Worte verweisen auf Gott als glücklichen Seins-zustand, den man in der Erleuchtung erfährt. In den Worten "Ich bin" ist der Hauptweg zur Erleuchtung enthalten. Der Mensch muss ein kosmisches Bewusstsein (Einheitsbewusstsein) entwickeln. Dabei verliert er sein Ich-Bewusstsein (sein Ego). Er erfährt sich als reines Bewusstsein, als eins mit allem und kann von sich nur sagen: "Ich bin." Er kann nicht sagen : "Ich bin der... (Name)." Er identifiziert sich mit allem, empfindet sich persönlich als Nichts (Egolos) und seinen Bewusstseinszustand als Sein.

Jonathan Haidt ist ein amerikanischer Psychologie-Professor. Er schrieb das Buch Die Glückshypothese. Darin verbindet er altes philosophisches und spirituelles Wissen mit der aktuellen Glücksforschung. Seine Hauptlehre ist die Ethik der Transzendenz. Psychologisch ist nachgewiesen, dass der Mensch in seinem Gehirn einen Bereich für Gotteserfahrungen hat. Ein Erleuchteter ist glücklicher als ein Nichterleuchteter. Spiritualität macht glücklich, wenn sie nicht zu dogmatisch und intolerant gelebt wird.

Haidt sieht sich als Atheisten, der zwar nicht an einen äußerlich beweisbaren Gott glaubt, aber aus Gründen des inneren Glücks und der Gesundheit positive spirituelle Werte befürwortet: "Indem wir uns auf ausgewogene Weisheit stützen - alte und neue, östliche und westliche, ja liberale und konservative - können wir in unserem Leben Richtungen wählen, die zu Zufriedenheit, Glück und einem Gefühl von Sinn führen." (Jonathan Haidt, Die Glückshypothese, Seite 315.)

Siehe auch

Literatur

Weblinks

Seminare

Jnana Yoga, Philosophie Jnana Yoga, Philosophie

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Yoga, positives Denken, Gedankenkraft

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Kundalini Yoga

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