Tägliche Lesung Sivananda November 01

Aus Yogawiki

Auf dieser Seite sind Inspirationen von Swami Sivananda gesammelt, die aus sehr verschiedenen Werken stammen. Diese wurden bereits im November 2001 als "Gedanken zur täglichen Inspiration" veröffentlicht.


01.11.01 DAS RÄTSEL DER WELT

Wir alle tragen Verantwortung für sie

Ihr selbst habt euer Leben kompliziert gemacht. Ihr selbst habt euch in diesem Morast verstrickt. Ihr habt eure Bedürfnisse und Wünsche vervielfältigt. Jeden Tag schmiedet ihr neue Glieder in der Kette der Knechtschaft. Einfachheit ist verschwunden. Luxuriöse Gewohnheiten werden täglich entwickelt. Die Menschen sterben den Hungertod; überall herrscht Niedergeschlagenheit und Ruhelosigkeit. Es gibt Verwüstungen durch Erdbeben. Die Scheidungsverfahren mehren sich. Eine Nation fürchtet sich vor einer anderen Nation. Das Leben an sich wurde zu einem Unsicherheitsfaktor. Eine Menge an Durcheinander und Verwirrung entstand; das Leben wurde stürmisch und rau.

Ihr könnt diesen Ärgernissen und Schwierigkeiten entkommen, wenn ihr ein Leben der Leidenschaftslosigkeit, der Selbstbeherrschung, der Reinheit und des selbstlosen Dienstes führt, wenn ihr kosmische Liebe entwickelt, wenn ihr die Gewohnheit bildet, den rechten Standpunkt und das rechte Gefühl mit der rechten geistigen Einstellung zu entwickeln und wenn ihr Meditation und Hingabe praktiziert.

Wenn ihr kein anhaltendes vairagya (Leidenschaftslosigkeit) habt, werdet ihr in eurer Spiritualität keine Verbesserung oder Entwicklung finden. Versprechungen, Energie, Enthaltsamkeit und Meditation werden ausströmen wie Wasser aus einem zerbrochenen Topf. Ihr habt acht Stunden mit Schlafen verbracht und den Rest mit unnützem Gerede, Lügenerzählen und mit dem Betrügen anderer. Wie könnt ihr spirituellen Nutzen oder Unsterblichkeit erwarten, wenn ihr nicht einmal eine halbe Stunde mit dem Dienst an Gott verbringt, mit dem Singen seines Namens und mit göttlicher Kontemplation?

Ist da Schmerz oder Vergnügen in der Welt? Wenn es Vergnügen gibt, warum ziehen sich dann junge, gebildete Männer in die Wälder zurück? Wenn es Schmerz gibt, warum laufen junge Männer Reichtum, Stellung und Frauen hinterher? Geheimnisvoll ist maya (Illusion)! Geheimnisvoll ist moha (Selbsttäuschung)! Versucht, das Rätsel des Lebens und das Rätsel des Universums zu verstehen. Gewinnt viveka (Weisheit). Habt satsanga (heilige Gesellschaft). Erforscht die Natur des atman. Studiert die Yoga Vasishta und die Upanishaden. Dann werdet ihr ein umfassendes Verständnis der Probleme des Lebens haben. In dieser Welt gibt es kein Jota Glücksgefühle.

Wahre Freiheit ist Freiheit von Geburt und Tod. Wahre Freiheit ist Freiheit von den Fesseln von Fleisch und Geist (mind). Wahre Freiheit - ist Freiheit von karmischen Bindungen. Wahre Freiheit ist Freiheit von der Bindung an den Körper, etc. Wahre Freiheit ist Freiheit von Wünschen und von Selbstsucht.

02.11.01 SEID MIT ALLEM EINS

Bloße intellektuelle Konzepte der Gleichheit oder Einheit wird eurem Zweck nicht dienlich sein. Ihr müsst die Wahrheit hiervon wirklich intuitiv fühlen. Ihr müsst euch des wahren Selbst, welches das Fundament oder der Nährboden oder die Grundlage dieser Welt, des Körpers, des Geistes, von prana (Leben) und Sinnen ist, vollkommen gewahr sein. Ihr müsst in ein Bewusstsein eintreten, in welchem die Verwirklichung ein Teil eures täglichen Lebens wird. Ihr müsst das ideale spirituelle Leben täglich leben. Eure Nachbarn sollten tatsächlich spüren, dass ihr ein völlig verändertes Wesen seid, ein Übermensch. Sie sollten den heiligen Duft in euch riechen. Ein voll erblühter yogi oder jnani kann niemals inkognito bleiben. So wie wohlriechender Rauch einem parfümierten Räucherstäbchen entströmt, so entströmt ein spiritueller Wohlgeruch seinem Körper.

Etwas wie unbelebte Materie gibt es nicht. In allem ist Leben. Auch in einem Stein ist Leben eingeschlossen. Alle Materie vibriert vor Leben - dies wurde schlüssig von modernen Wissenschaftlern nachgewiesen. Lächelt mit den Blumen und dem grünen Gras. Spielt mit den Schmetterlingen, den Vögeln und dem Hirsch. Schüttelt den Sträuchern, den Farnen und den Zweigen der Bäume die Hände. Sprecht mit dem Regenbogen, dem Wind, den Sternen und der Sonne. Unterhaltet euch mit den fließenden Bächen und den Wellen des Meeres. Sprecht zu dem Spazierstock. Entwickelt Freundschaft mit all euren Nachbarn, Hunden, Katzen, Kühen, menschlichen Geschöpfen, Bäumen, Blumen, usw. Dann werdet ihr ein weites, vollkommenes, reiches und volles Leben haben. Ihr werdet euer Einssein oder die Einheit des Lebens realisieren. Dies kann nur schwerlich mit Worten beschrieben werden - ihr müsst es selbst fühlen.

Ein starker Geist (mind) hat Einfluss über einen schwachen Geist. Der Geist (mind) hat Einfluss über den physischen Körper. Der Geist richtet sich nach der Materie. Der Geist bringt Knechtschaft. Der Geist gibt Freiheit. Der Geist ist der Teufel. Der Geist ist euer Freund. Der Geist ist euer guru. Ihr werdet den Geist zähmen müssen. Ihr werdet den Geist disziplinieren müssen. Das ist eure wesentliche Pflicht.

Es gibt nur eine Kaste - die Kaste der Menschlichkeit. Es gibt nur eine Religion - die Religion der Liebe, die Religion des vedanta. Es gibt nur ein dharma - das dharma der Wahrhaftigkeit. Es gibt nur ein Gesetz - das Gesetz von Ursache und Wirkung. Es gibt nur einen Gott - der allgegenwärtige, allwissende, allmächtige Herr. Es gibt nur eine Sprache - die Sprache des Herzens; die Sprache der Stille.

3.11. nicht gefunden

04.11.01 LERNT VOM SCHLAF

Studiert den Zustand des Tiefschlafes, in dem es weder das Spiel des Geistes (mind) noch das der Sinne gibt. Dort gibt es keine Objekte; dort gibt es weder Anziehung noch Abstoßung. Woher leitet ihr dann ananda (Glückseligkeit) im Schlaf her? Diese Erfahrung ist universell; jeder sagt: "Ich habe fest geschlafen. Ich erlebte nichts. Ich war sehr glücklich im Schlaf." Im Tiefschlaf ruht ihr in satcidananda atman und erfreut euch der atmischen Glückseligkeit, welche unabhängig von Objekten ist. Der Unterschied zwischen Tiefschlaf und samadhi (Überbewusstsein) ist, dass es im Tiefschlaf noch den Schleier der Unwissenheit gibt, wohingegen er im samadhi entfernt ist.

Aus dem Schlaf kann man vier Schlüsse ziehen:
1. Ihr existiert. Es gibt ein Gefühl der Kontinuität des Bewusstseins.
2. Im Schlaf ist advaita (Einheit).
3. Ihr seid ananda svarupa (von der Beschaffenheit der Glückseligkeit).
4. Die Welt ist mithya (ein Spiel des Geistes).

Namen und Formen sind illusorisch. Die Welt ist bloß ein Spiel des Geistes. Wo der Geist (mind) ist, da ist Welt. Wenn ihr durch yoga sadhana (Praxis) die Zerstörung des Geistes herbeiführen könnt, wird die Welt verschwinden und ihr werdet den atman (die Seele) überall fühlen.

Selbst am Tag werdet ihr mit atman eins und zwar immer dann, wenn ein Wunsch befriedigt wurde. Wenn ihr euch eines Objektes erfreut, werdet ihr für eine kurze Zeit `geistlos´. Ihr ruht in eurem eigenen atman und erfreut euch atmischer Glückseligkeit. Unwissende Leute schreiben dieses Glücksgefühl den Objekten zu. So wie der Hund, welcher an einem trockenen Knochen saugt, närrischer Weise glaubt, dass das Blut von dem trockenen Knochen kommt, wohingegen das Blut in Wirklichkeit seinem eigenen Zahnfleisch entströmt, so glauben auch die närrischen Leute, dass Glücksgefühle den äußeren Objekten entspringen, obwohl sie das Glücksgefühl eigentlich aus ihrem eigenen inneren atman erhalten. Sie werden aufgrund des Einflusses der Illusion und der Unwissenheit getäuscht.

Habt kein Verlangen nach Objekten. Reduziert eure Bedürfnisse. Kultiviert vairagya (Leidenschaftslosigkeit); das dünnt den Geist aus.

Verkehrt nur wenig mit anderen. Sprecht nicht viel. Lauft nicht viel. Esst nicht viel. Schlaft nicht viel. Kontrolliert eure Gefühle. Entsagt Wünschen und vasanas (Neigungen). Kontrolliert eure Reizbarkeit und eure Sinneslust.

05.11.01 DIE EINHEIT ALLER EXISTENZ

Erkennt die Vollständigkeit und Gesamtheit eures Lebens. Euer Sein ist kosmisch. Ihr bewohnt all die Welten - all die Welten entsprechen eurer direkten Ausdruckskraft. Die Liebe, die einer für Freunde, Söhne, etc. fühlt, empfindet er nicht den anderen zuliebe, sondern des eigenen Selbst zuliebe. Deshalb ist die Liebe für das Selbst das Höchste und voller erhabener Glücksgefühle. Je mehr ihr euer Verlangen nach Objekten aufgebt und versucht, eure Gleichheit mit dem wahren Selbst oder atman zu realisieren, umso mehr werdet ihr euer wahres Glücklichsein erkennen.

Der Pfad der Evolution geht vom Unbewussten zum Leben, vom Leben zum Bewusstsein, vom Bewusstsein zum Selbstbewusstsein und vom Selbstbewusstsein zum Überbewusstsein. Mystizismus ist die Kunst der Einheit mit der Wahrheit. Ein Mystiker ist eine Person, die diese Einheit mit der Wahrheit erlangt hat, oder die auf die Erlangung dieser Einheit zielt.

Was ist dieses Ego; was ist dieses kleine "Ich"? Ist es euer Fuß, oder Fleisch, oder eure Hand oder das Blut - oder irgendein anderer Teil eures Körpers? Überlegt gut. Ihr wisst, dass es da kein solches Ding gibt, das "Ich" genannt werden kann. Das "Ich" wird im Nichts verschwinden. Was zurückbleibt, ist der reine, unendliche atman. Wenn das Ego sich auflöst, offenbart die höchste Seele sich selbst in all ihrer ursprünglichen Herrlichkeit und Pracht.

Versucht nicht, das Ego zu befriedigen - opfert euer ganzes Leben und all eure Taten als heiliges Opfer dem höchsten Göttlichen. Ihr selbst legt einen Geruch des Todes über euch - ihr schafft eine Hölle durch eure eigenen schlechten Gedanken. Es ist sinnlos, nach oben in den Himmel zu schauen, um das Göttliche zu finden. Kehrt euch nach Innen. In eurem eigenen Herzen weilt das Ewige.

DAS KOSMISCHE KRAFTWERK

Individuelle Seelen sind wie elektrische Glühbirnen. Die Glühbirnen bekommen ihr Licht aus dem Kraftwerk. Die jivas (Seelen) erhalten ihre Energie von Brahman, dem unbegrenzten kosmischen Kraftwerk. Die Glühbirne bildet sich ein, unabhängig zu sein und prahlt mit ihrer Leuchtkraft und Energie. Sie hat keine Ahnung von ihrem Ursprung. Wenn der Strom ausfällt, lässt sie beschämt den Kopf hängen und weint. Genauso verfährt der jiva mit seinem Egoismus. Oh Narren, oh Dummköpfe, erkennt durch die Praxis von Reinheit, Hingabe, tapas und Meditation die Quelle und erfreut euch an dem erhabenen Frieden und ewiger Glückseligkeit.

06.11.01 EIN FOKUSSIERTER GEIST

(Swami Sivananda war mit dem Verteilen kostenloser Bücher sehr beschäftigt. Plötzlich stoppte er und schaute auf.)

"Von dem Moment an, als ich aus der Morgenklasse kam, musste ich ständig daran denken, einige Gedichte zu schreiben, aber ich finde keine Zeit dazu. Ich mache diese Arbeit, aber mein Geist arbeitet nach wie vor an den Gedichten. Selbst als ich meine Milch zu mir nahm, war ich innerlich damit beschäftigt, die Punkte für die Gedichte zu überprüfen. Erst wenn ich die Gedichte beendet habe, wird mein Geist zur Ruhe kommen.

Habt ihr alle ein Notizbuch, um eure Gedanken aufzuschreiben? Zuallererst solltet ihr in dem Buch all die neuen Sachen notieren, die ihr in der Klasse lernt. Dann gibt es da entsprechende Gedanken, die euch in den Sinn kommen mögen, oder Ideen entspringen dem, was andere in der Klasse ausgedrückt haben. Diese mögen neu, ungewöhnlich und unbekannt für die anderen sein. Diese sollten auf der Stelle niedergeschrieben werden. Führt ihr ein solches Notizbuch?

Böses sollte keine Zeit haben, in eurem Geist zu verweilen. Was ist, wenn irgendeiner sich weigert, euch Milch zu geben oder Essen zu geben? Was ist, wenn einer mit euch zankt? Wiederholt immerfort: "Ich bin nicht dieser Körper; ich bin nicht dieser Geist; ich bin der ewige unsterbliche satcidananda atman".

Ertragt Beleidigungen und Verletzungen. Wenn euch einer auf eure Wange schlägt, solltet ihr es nicht einmal beachten; ihr solltet es sozusagen noch nicht einmal bemerken. Das ist sehr schwierig. Aber es ist höchst wichtig. Wenn der andere Mensch euch auszankt, sollte euer Geist mit vicara (Selbstbetrachtung) beschäftigt sein. Nach einer Weile wird diese Person erkennen: "Was ist das? Ich habe mehrmals mit ihm geschimpft; er wird nicht verärgert, er erwidert meine Beschimpfung nicht. Da muss etwas in ihm sein, das ich lernen sollte." Dann wird er euch zu Füßen fallen und sich entschuldigen. Ihr habt gewonnen.

Das, welches dieses verborgenen Bewusstsein über den atman hervorlockt, ist das höchste Wissen. Die Lehren, die eure Knechtschaft zerbrechen und euch Freiheit schenken, sind die Lehren der altberühmten rishis (Weisen), die die Mysterien des Universums offenlegen. Wenn wahres Wissen aufsteigt, wird der Schleier der Unwissenheit gehoben und damit wird alle illusorische Erscheinung der Phänomene aufgehoben. Was verbleibt ist nur das erkennende Selbst, der Leugner aller Verneinungen - welcher niemand anderes ist als Brahman, reine Existenz, reines Wissen, reine Glückseligkeit."

07.11.01 VOLLKOMMENHEIT

Eine wesentliche Voraussetzung für einen sadhu (Mensch der Entsagung) ist, dass er sich selbst allen Umständen und Verhältnissen anpassen und anderen keine Unannehmlichkeiten bereiten sollte. Er hat die Pflicht zu dienen - und nicht, andere zu beunruhigen. Sehr wenige sadhus wissen, was sie sind und was sie sein sollten.

Heute morgen kam ein alter sadhu vom Swarg Ashram hierher. Er war hier, als auch ich hier war. Er ist jetzt 80 Jahre alt. Heute haben sie hier kein roti zubereitet. Es gab nur Reis und Curry. Aber der sadhu wollte es nicht nehmen. Er wollte nur roti (Brot). Es scheint, dass Reis Blähungen verursacht. Wenn ihr es ihm gestattet, wird er euch eine halbe Stunde lang einen Vortrag über die üblen Wirkungen des Essens von Reis halten. Aber er wird es ablehnen, daran erinnert zu werden, dass eine sehr große Bevölkerungszahl in Indien und der Welt alleine von Reis lebt.

Das ist alles, was er in all diesen dreißig Jahren seines Lebens als sadhu vom sadhana (spirituelle Praxis) begriffen hat: "Reis sollte nicht gegessen werden. Alleine roti ist gut für die Gesundheit und die Meditation." Ihr ganzes Leben werden diese Leute auf diesen einen Gedanken verschwenden, was die richtige und was die falsche Nahrung ist. Was gibt es, wenn ihr eines Tages nicht euer Essen bekommt, das nach eurem Geschmack ist? Selbst eure eigene Frau wird euch nicht einen Tag lang tolerieren, wenn ihr derart ausgeprägt darin seid, was Essen beinhalten sollte.

Es ist die besondere Pflicht eines sadhu, einem Haushälter keinerlei Unannehmlichkeiten zu bereiten. Wir sollten für Haushälter keine Last darstellen, sondern sollten ihnen irgendwie dienlich sein. Wann wird der sadhu das verstehen? Manche sadhakas (Sucher), auch hier, haben diesen Eindruck, dass sie in einem asrama leben und dass eine Gegenleistung genug sein sollte, um ihnen die Tore zu kaivalya (Befreiung) zu öffnen. Ich versichere euch: selbst wenn sie viele hundert Jahre ihrer Leben in der Nähe der größten Heiligen in der Welt leben würden, werden sie kein bisschen vorankommen. Sie müssen sich selbst anstrengen. Jeder muss für sich selbst denken, für sich selbst handeln. Einige sadhakas waren hier, denen ich selbst vertraute und daher an verantwortungsvolle Positionen für die Angelegenheiten des asrama setzte - dann fürchtete ich selbst mich, an sie heranzutreten. Wenn ich zum Beispiel zu ihnen gehe und sie bitte, ein wenig mehr von dem zuzubereiten, was sie mir zu essen geben, in der Absicht, die Extra-Portion jemandem anderen zu geben, würden sie mich abweisen. Was ich bei solchen Gelegenheiten tue, ist, dass ich meinen eigenen Verbrauch reduziere und dieses würde ich dann den anderen geben.

Wenn ein sadhaka nach einhundert Leben wahres samadhi (Überbewusstsein) erlangt, ist das eine sehr große Errungenschaft. Gott ist vollkommen; und sofern und bis nicht all die schlechten Eigenschaften ausgerottet sind und heilige Eigenschaften bis zum Grad der Vollkommenheit erworben wurden, wird es kein samadhi geben.