Schulterstandzyklus: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Schulterstandzyklus''' ist im Hatha Yoga die Bezeichnung für
'''Schulterstandzyklus''' ist im [[Hatha Yoga]] die Bezeichnung für eine Reihe von Asanas, die auf den Grundstellungen Schulterstand, Pflug und Fisch, also Sarvangasana, Halasana und Matsyasana aufbauen. Der Schulterstandzyklus beinhaltet eine Reihe von fortgeschrittenen [[Asana Variationen]], welche die Halswirbelsäule, die Brustwirbelsäule und die Lendenwirbelsäule flexibel machen, aber auch die Schulterflexibilität und die Hüftflexibilität in hohem Maße fordert. Auch die Muskeln am Rücken und in den Armen werden gestärkt.
 
==Allgemeines zum Schulterstandzyklus==
 
Die Asanas aus diesem Schulterstandyklus sind wesentlich leichter zu erschließen als die im [[Kopfstandzyklus]], weil man – mit dem Gesicht nach oben – sehen kann, was man tut. Das vermindert nicht nur die Angst vor neuerlichen Verrenkungen
des Körpers, sondern ermöglicht es auch, als eigener Lehrer zu fungieren: Man kann kontrollieren, ob der Körper gerade oder die Glieder symmetrisch sind.
 
In diesem Zyklus konzentriert sich das Prana im Nacken und im oberen Teil des Rückgrats – was wiederum dem unteren Rücken zugute kommt – denn alles, was an einem Ende der Wirbelsäule geschieht, spiegelt sich automatisch am anderen. Um richtig in diese Variationen hineinzukommen, zieht man, noch in der Totenstellung, die Schultern nach unten und streckt den Hals nach oben.

Version vom 27. Dezember 2014, 11:30 Uhr

Schulterstandzyklus ist im Hatha Yoga die Bezeichnung für eine Reihe von Asanas, die auf den Grundstellungen Schulterstand, Pflug und Fisch, also Sarvangasana, Halasana und Matsyasana aufbauen. Der Schulterstandzyklus beinhaltet eine Reihe von fortgeschrittenen Asana Variationen, welche die Halswirbelsäule, die Brustwirbelsäule und die Lendenwirbelsäule flexibel machen, aber auch die Schulterflexibilität und die Hüftflexibilität in hohem Maße fordert. Auch die Muskeln am Rücken und in den Armen werden gestärkt.

Allgemeines zum Schulterstandzyklus

Die Asanas aus diesem Schulterstandyklus sind wesentlich leichter zu erschließen als die im Kopfstandzyklus, weil man – mit dem Gesicht nach oben – sehen kann, was man tut. Das vermindert nicht nur die Angst vor neuerlichen Verrenkungen des Körpers, sondern ermöglicht es auch, als eigener Lehrer zu fungieren: Man kann kontrollieren, ob der Körper gerade oder die Glieder symmetrisch sind.

In diesem Zyklus konzentriert sich das Prana im Nacken und im oberen Teil des Rückgrats – was wiederum dem unteren Rücken zugute kommt – denn alles, was an einem Ende der Wirbelsäule geschieht, spiegelt sich automatisch am anderen. Um richtig in diese Variationen hineinzukommen, zieht man, noch in der Totenstellung, die Schultern nach unten und streckt den Hals nach oben.