Kampfgier

Aus Yogawiki

Kampfgier - Praktische Tipps. Kampfgier ist ein starkes Verlangen zu kämpfen. Es gibt Menschen, die gerne kämpfen, gar nicht genug davon bekommen können. Kampf gibt es ja in verschiedener Form: Es gibt den Wettkampf, den körperlichen Kampf, den Kampf Mann gegen Mann, es gibt Kämpfe in einem Krieg. Auch in der Wirtschaft gibt es Übernahmekämpfe und es gibt den Kampf um Führungspositionen in einem Unternehmen.

Mitgefühl ist eine Hilfe beim Umgang mit Kampfgier

Im Yoga wird eher Kooperation und Miteinander geschätzt. Manchmal führt diese Art des Strebens nach Harmonie aber auch zu einer Harmoniesucht bzw. zur Verdrängung. Manchmal ist es auch notwendig zu kämpfen. Aber Kampfgier ist nichts Erstrebenswertes. Kampfgier führt zu überflüssigen Kämpfen, zu überflüssigem Leid. Aber man muss sich bewusst sein, dass es Menschen mit Kampfgier gibt. Nicht immer können diese durch liebevolles Verständnis zu Friedfertigkeit inspiriert werden.

Umgang mit Kampfgier anderer

Mensch will Harmonie, der Mensch will sich mit anderen verbinden. Der Mensch will gemeinsame Freude haben, aber Mensch hat auch die Neigung zum kämpfen. Menschen wollen manchmal auch gewinnen, sie sagen viel Feind viel Ehr. Es gibt Menschen die sind Widerstands-orientiert, sie suchen gerade zu einen Kampf um sich zu beweisen.

Ich spreche jetzt aber davon, dass Menschen ihn nicht physische Kämpfe machen wollen, wir sind jetzt gerade in Deutschland im April 2016 wo physische Kämpfe unter Erwachsenen mindestens unter über 40-jährigen, eher ungewöhnlich sind und so spreche ich über andere Form von Kämpfen. Es gibt Menschen die wollen einfach sich beweisen und sind gierig zu kämpfen. Man könnte sagen ich hier gibt es sattwige, rajassige und tamassige Kampfgier. Im Yoga spricht man gerne von diesen drei Formen von Kampf oder von allem möglichen.

Es gibt die tamassige Kampfgier, mit der man jemand anderen vernichten will. Man will zeigen das man besser ist und will den anderen vernichtenden. Das meine ich jetzt nicht physisch, sondern man kann probieren jemanden anders zu ruinieren. Es geht die rajassige Kampfgier, in der man zeigen will man ist besser als andere und es gibt die sattwige Kampfgier wo man sich bemüht die gute Sache voranzubringen. Wo man zum Beispiel mit großem Enthusiasmus darum kämpft, dass ein alter Traum nicht gefällt wird.

Wo man mit großem Engagement dafür kämpft, dass eine Straße nicht gebaut wird. Wo man darum kämpft dass ein Naturschutzgebiet ausgewiesen wird. Es braucht dort Menschen die eine gewisse Kampfgier dort haben, ansonsten werden sie bei Widerständen schnell aufgeben. Daher ist es wichtig auf welchem Gebiet sich die Kampfgier austoben will und es ist natürlich auch wichtig, bei aller Kampfgier ist es wichtig Gewaltfrei voranzugehen und mit gerechten Mitteln. Der Wunsch hier für die gerechte Sache zu kämpfen, sollte auch bedeuten mit Liebe und Mitgefühl zu anderen zu handeln.

Kampfgier in Beziehung zu anderen Persönlichkeitsmerkmalen

Kampfgier gehört zur Gruppe der Persönlichkeitsmerkmale, Schattenseiten, Laster und Tugenden. Um dieses Charaktermerkmal besser zu verstehen, wollen wir es in Beziehung setzen mit anderen:

Synonyme Kampfgier - ähnliche Eigenschaften

Synonyme Kampfgier sind zum Beispiel Mordlust, Schlacht, Feuereifer, Wettkampf .

Man kann die Synonyme in zwei Gruppen einteilen, solche mit positiver Konnotation und solche mit negativer Konnotation:

Synonyme mit negativer Konnotation

Synonyme, die gemeinhin als negativ gedeutet werden, sind zum Beispiel

Synonyme mit positiver Konnotation

Synonyme mit positiver Konnation können helfen, eine scheinbare Schattenseite auch positiv zu sehen. Synonyme mit positiver Konnotation sind zum Beispiel

Antonyme Kampfgier - Gegenteile

Antonyme sind Gegenteile. Antonyme, also Gegenteile, von Kampfgier sind zum Beispiel Friedenswunsch, Friedlichkeit, Friedfertigkeit, . Man kann auch die Antonyme, die Gegenteile, einteilen in solche mit positiver Konnotation und solche mit negativer Konnotation.

Antonyme mit positiver Konnotation

Antonyme, also Gegenteile, zu einem Laster, einer Schattenseite, einer negativen Persönlichkeitseigenschaft, werden gemeinhin als Gegenpol interpretiert. Diese kann man kultivieren, um das Laster, die Schattenseite zu überwinden. Hier also einige Gegenpole zu Kampfgier, die eine positive Konnotation haben:

Eigenschaften im Alphabet davor oder danach

Hier einige Eigenschaften, die im Alphabet vor oder nach Kampfgier stehen:

Eigenschaftsgruppe

Kampfgier kann gezählt werden zu folgenden beiden Eigenschaftsgruppen:

Verwandte Wörter

Verwandte Wörter zu Kampfgier sind zum Beispiel das Adjektiv gierig, das Verb gieren, sowie das Substantiv Gieriger.

Wer Kampfgier hat, der ist gierig beziehungsweise ein Gieriger.

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Siehe auch

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